AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Deutschland Platz 5 bei Ransomware-Angriffen

Deutschland liegt bei Ransomware-Angriffen weltweit auf Platz 5 und wird nur von den USA, Kanada, Großbritannien und Frankreich übertroffen.

 

Deutschland liegt bei Ransomware-Angriffen weltweit auf Platz 5, wie eine neue Studie des Cybersecurity-Unternehmens NordLocker zeigt. Die neue Studie hat zahlreiche Datenbanken mit Ransomware-Vorfällen ausgewertet, von denen über 5000 Unternehmen weltweit betroffen waren. Mit einem Gesamtumsatz von 4,15 Billionen EUR erbrachten die untersuchten Unternehmen eine größere Wirtschaftsleistung als das gesamte deutsche BIP. 

Die Untersuchung wurde mit dem Ziel durchgeführt, herauszufinden, welche Unternehmen das höchste Risiko haben, von Ransomware angegriffen zu werden. Neben der geografischen Variable untersuchten die Experten auch Faktoren wie die Banden, die am stärksten betroffenen Branchen, den Unternehmensumsatz und die Anzahl der Mitarbeiter.

„Ransomware ist eine Art von Cyberangriff, der den Betrieb eines Unternehmens zum Stillstand bringt, indem sie sich der wichtigsten und sensibelsten Dateien bemächtigt. Anschließend wird dann vom Unternehmen ein Lösegeld für die Rückgabe der Daten gefordert. Diese Art von Angriffen ist äußerst effektiv, denn in den letzten Jahren haben die Fälle exponentiell zugenommen, während das Bewusstsein für Cybersicherheit nicht aufgeholt hat“, sagt Tomas Smalakys, CTO von NordLocker.
 

Das verarbeitende Gewerbe in Deutschland ist am ehesten von Ransomware betroffen

Die Untersuchung von NordLocker hat ergeben, dass von den 18 betroffenen Branchen das verarbeitende Gewerbe (22,9 % aller Angriffe), das Baugewerbe (11,7 %), Unternehmensdienstleistungen (8,4 %), Technik/IT (8,4 %) und Transport & Logistik (6,1 %) am ehesten von Ransomware in Deutschland betroffen sind.

„Ransomware-Banden entscheiden in der Regel anhand von zwei Kriterien, wer ihr nächstes Ziel ist. Das erste basiert darauf, wie wahrscheinlich es ist, dass das anvisierte Unternehmen zahlt. Dabei werden Variablen wie die Bedeutung des Unternehmens in der Lieferkette, die Menge an vertraulichen Informationen, mit denen es umgeht, und andere Faktoren berücksichtigt, die im Falle eines Angriffs Druck auf das Unternehmen ausüben. Das zweite Kriterium bezieht sich in erster Linie darauf, wie zahlungsfähig das Unternehmen ist und wie unzureichend seine Cyberabwehr“, sagt Tomas Smalakys von NordLocker. „Wenn Sie die Daten, mit diesen Tatsachen im Hinterkopf betrachten, sehen Sie, warum bestimmte Branchen stärker betroffen sind als andere.“

Kleinunternehmen aufgepasst 

Die Unternehmensgröße ist ein weiterer wichtiger Indikator dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Unternehmen von einem Ransomware-Angriff betroffen ist. In Deutschland sind kleine Unternehmen mit der Hälfte aller Angriffe (49 %) am stärksten gefährdet. Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 11 und 50 Mitarbeitern sind Opfer von 21,1 % der Angriffe – zwischen 51 und 200 Mitarbeitern mit 19 % und zwischen 1001 und 5000 Mitarbeitern mit 17,7 %.

„Kleine Unternehmen sind die Hauptangriffsziele von Ransomware-Banden, weil für sie die Cybersicherheit oft eine untergeordnete Rolle spielt. Kleinere Unternehmen konzentrieren sich eher auf das Wachstum ihres Unternehmens und lassen die Cybersicherheit außen vor. In Verbindung mit den in der Regel geringen Gewinnspannen, die kleine Unternehmen aushalten müssen, sind sie sehr wahrscheinlich auch zahlungswilliger, da sie nicht über die Mittel verfügen, um einen längeren Betriebsstillstand aufrechtzuerhalten“, sagt Tomas Smalakys von NordLocker.
 

Weitere spannende Fakten der Untersuchung

  • Unter den betroffenen Unternehmen befinden sich einige der einflussreichsten Institutionen weltweit, darunter einer der größten Automobilhersteller, der jährlich Millionen von Fahrzeugen verkauft, und ein weltbekanntes Bekleidungsunternehmen mit einem Jahresumsatz in Milliardenhöhe.
  • Lockbit und Conti sind die aktivsten Ransomware-Banden in Deutschland, die für 23 % bzw. 20 % der Angriffe verantwortlich sind.
  • Deutsche Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 100 EUR und 500 EUR Millionen sind mit 24,4 % der angegriffenen Unternehmen am stärksten betroffen.
  • 4,5 % der Ransomware-Angriffe zielen auf deutsche Einrichtungen des öffentlichen Sektors.
     

Die am meisten betroffenen Branchen in Deutschland:  

Branche:
Attacken in %
Fertigung
22,90%
Bauwesen
11,70%
Unternehmensdienstleistungen
8,40%
Tech/IT
8,40%
Transportwesen
6,10%


Die aktivsten Ransomware-Banden in Deutschland:

Ransomware-Banden
Attacken in %
LockBit
23%
Conti
20,20%
REvil
4,70%
Black Basta
3,80%
CI0p Leaks
3,30%

 

Anzahl der Fälle pro Mitarbeiter des Unternehmens:

Anzahl der Mitarbeiter
Attacken in %
11-50
21%
51-200
19%
1.001-5.000
17,70%
201-500
17%
501-1.000
10,20%

https://nordlocker.com/ransomware-attack-statistics/

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse

Krypto 24h Realtime

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Dresden: Schwerverletzte nach Blitzeinschlag am Elbufer

Am Dresdner Elbufer sind am frühen Abend zehn Menschen durch einen Blitzeinschlag, zum Teil schwer verletzt worden. "Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, lagen vier Personen im Gras", [ ... ]

Die FDP-Bundestagsfraktion äußert sich nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi zurückhaltend. "Von uns gibt es kein Beileid für Raisi", schrieb der außenpolitische [ ... ]

Hamburg fordert seine Bürger zum Fangen von Stechmücken auf. Hintergrund ist die Befürchtung über eine Ausbreitung der ursprünglich aus Asien stammenden Tigermücke, sie gilt [ ... ]

In der SPD stößt der Vorschlag der Wirtschaftsweisen-Vorsitzenden Monika Schnitzer zur Kopplung der Altersbezüge an die Inflation auf entschiedene Ablehnung. "Wer jetzt eine solche Debatte [ ... ]

Mitglieder der israelischen Regierung reagieren empört auf die vor dem Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) beantragten Haftbefehle gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister [ ... ]

Die FDP kritisiert das Vorgehen des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), da sie in seinem Handeln eine "Gleichsetzung" von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu [ ... ]

Schwerhörigkeit ist eines der häufigsten Gesundheitsprobleme weltweit und betrifft Menschen aller Altersgruppen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation benötigen mehr als 5 % der [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.