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Krankenhaus macht krank

EU-Gesundheitskommissar „In der Europäischen Union entsteht bei jeder zehnten medizinischen Behandlung im Krankenhaus ein Schaden für die Patienten. Viele dieser medizinischen Behandlungsfehler sind vermeidbar.“  Hygienesituation in Krankenhäusern alarmierend  


Nach Angaben der EU-Kommission in Brüssel schadet jede zehnte Behandlung im Krankenhaus den Patienten. EU-Gesundheitskommissar John Dalli sagte der Tageszeitung „Die Welt“: „In der Europäischen Union entsteht bei jeder zehnten medizinischen Behandlung im Krankenhaus ein Schaden für die Patienten. Viele dieser medizinischen Behandlungsfehler sind vermeidbar.“ So könnten etwa ein besseres Management in den Krankenhäusern und eine permanente Weiterbildung des Personals Abhilfe schaffen.

Dalli, der ebenso wie Kanzlerin Angela Merkel (CDU) der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) angehört, forderte die Mitgliedsländer auf, die Rechte von Patienten bei Behandlungsfehlern zu verbessern: „Wir fordern, dass medizinische Behandlungsfehler von den zuständigen Behörden erfasst werden, dass Klagen erleichtert und Entschädigungen für die Betroffenen sichergestellt werden.“ Hintergrund: In Deutschland gibt es weder ein Melderegister bei Behandlungsfehlern noch ein Patientenrechtegesetz.

Die Hygienesituation  in Krankenhäusern bezeichnete Dalli als „alarmierend“. Der EU-Gesundheitskommissar sagte: „Die Europäische Kommission erwartet, dass die Krankenhäuser die Hygienemaßnahmen zum Wohle der Patienten konsequent sehr streng kontrollieren und höchste Sicherheitsstandards einhalten.“ Es dürfe, so der EU-Kommissar aus Malta weiter, in diesem Bereich nicht gespart werden, auch wenn viele Krankenhäuser zunehmend unter finanziellem Druck stehen. „Die Situation ist alarmierend. Rund 37  000 Menschen sterben pro Jahr in der EU durch Krankenhausinfektionen, und 4,1 Millionen Patienten werden jährlich durch Krankenhauskeime infiziert“, erklärte Dalli.

 

Der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), Klaus-Dieter Zastrow, sagte in diesem Zusammenhang dem Blatt: „Bei vielen medizinischen Behandlungen werden die Mindeststandards der Hygiene nicht eingehalten. Es sterben viele Menschen, die nicht sterben müssten.“ Konkret beklagte Zastrow, der Chefarzt für Hygiene in den Berliner Vivantes-Kliniken ist: „Intensivstationen sind vor allem nachts nicht immer ausreichend besetzt, um die für das Wohl des Patienten notwendigen Hygienemaßnahmen durchzuführen. Das ist ein Problem.“ 

 

Zastrow forderte einheitliche Hygienevorschriften in Deutschland. „Der Gesetzgeber muss endlich handeln und in ganz Deutschland einheitliche Vorschriften zur Krankenhaushygiene erlassen. Bakterien sind überall gleich, für sie gibt es keine Unterschiede zwischen den Bundesländern.“ Um die Hygiene in Krankenhäusern zu verbessern, sei es notwendig, dass jedes Krankenhaus mit mehr als 450 Betten einen Facharzt für Hygiene beschäftigt.

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