Nach Köhler, Weber jetzt auch Josef Ackermann? Deutsche Bank hält einen frühzeitigen Abschied von Ackermann für möglich. Es gebe entsprechende Szenarien, wie man eine Nachfolgelösung schon in den nächsten Monaten festzurren könne. Zuletzt hatte Ackermann immer betont, sein Vertrag als Vorstandschef laufe erst zur Hauptversammlung im Mai 2013 aus.
Für die Deutsche Bank kommt auch ein vorzeitiger Abschied von Vorstandschef Josef Ackermann in Frage. Eine solche Variante werde derzeit von Aufsichtsratschef Clemens Börsig ausgelotet, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Bezug auf Äußerungen in dessen Umfeld. Es gebe entsprechende Szenarien, wenn man eine Nachfolgelösung schon in den nächsten Monaten festzurren könne. Zuletzt hatte Ackermann immer betont, sein Vertrag als Vorstandschef laufe erst zur Hauptversammlung im Mai 2013 aus.
Investoren hatten die Deutsche Bank in jüngster Zeit wegen des schleppenden Verlaufs der Nachfolgersuche für Ackermann kritisiert. Börsig wies diese Darstellung bei der Hauptversammlung Ende Mai mit dem Hinweis zurück, der Aufsichtsrat verfolge in dieser Sache "einen klar strukturierten Prozess". Der "Financial Times Deutschland" zufolge hat sich im Kontrollgremium aber offenbar die Erkenntnis durchgesetzt, dass die derzeitige Diskussion der Bank schade. Aus Börsigs Umfeld zitiert das Blatt eine Quelle mit den Worten: "Deswegen gibt es Szenarien, den Prozess zu beschleunigen und vor dem Mai 2013 abzuschließen.