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Jetzt hat's auch die FAZ begriffen: Europa auf dem Weg in die Transferunion

Unter der Überschrift "Tausend Milliarden Euro - Europa auf dem Weg in die Transferunion" bringt die FAZ heute an prominenter Stelle im Blatt einen Artikel, der regelmäßigen Lesern der seriösen, politisch inkorrekten und realistischen Wirtschafts- und Politik-Blogs seit sehr langer Zeit sowohl inhaltlich als auch in Teilen bis hin zur Wortwahl bestens bekannt sein dürfte. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

[PB]  All die jetzigen Erkenntnisse der FAZ kennen unsere Leser seit mindestens einem Jahr - teilweise sogar seit 2008! Hätten FAZ und Mainstream-Konsorten die Bailout-Irrwege durch Artikel wie diesen frühzeitig seit 2008/9 wirksam abgewendet, stünde Deutschland heute realistisch und vollständig gerechnet mit fast einer Billion weniger an Schulden, Bürgschaften, Garantien, Schuldbeteiligungen via EZB, BuBa-Target2, EFSF, ESM, sowie an nutzlosen Cashzahlungen und Tributzahlungen an eine völkerverhetzende EU und an die angelsächsischen Weltregierer da!

 
Trotzdem ist es erfrischend, diese "populistischen" und zugleich einzig rechtsstaatlichen und basisdemokratisch legitimierten Wahrheiten nun endlich auch in der FAZ zu lesen, nachdem insbesondere die Pseudo-Intellektuellen-Blätter à la ZEIT etc. noch immer meilenweit hinter der Realität herhinken und noch immer das "Euro über alles" Lied singen, "Koste es was es wolle".

Die FAZ schließt nun endlich zu den Menschen auf, die genug vom totalen Euro und der totalen EU haben. Und natürlich von den lügenden und opportunistischen Politikern, die nichts anderes können als über die Kreditgeldpresse fatale Schulden-Politik zu Gunsten der Banken zu machen, auf fremde Steuer-Kosten volksferne Gutmenschen-Politik zu machen und all die EU-Exzesse per Bullshit-Rhetorik unter kompletter Faktenausblendung auch noch immer zu verteidigen!
 

FAZ titelt heute "Tausend  Milliarden Euro" und schreibt:  "Das nächste Kreditpaket II über rund 120 Milliarden Euro für Griechenland rette die Europäische Währungsunion, versprechen die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem Krisengipfel. Wer soll das glauben? Das Kreditpaket I über 110 Milliarden versickerte wirkungslos. Zwischen dem ersten und dem zweiten griechischen Rettungseinsatz stellte die EU noch einen Krisenfonds mit 780 Milliarden Euro ins Schaufenster, aus dem Irland und Portugal schöpfen. Doch die Billion beeindruckt die Märkte nicht. Ohnmächtig werden Rettungs-Europäer wie Bundeskanzlerin Merkel oder Finanzminister Schäuble (beide CDU) am Nasenring durch den Kapitalmarkt geführt. Sie machen, was Banken, Versicherungen und Europäische Zentralbank ihnen diktieren: auf keinen Fall ein Schuldenschnitt für Griechenland, bloß keine Beteiligung privater Gläubiger, allenfalls eine freiwillige Umschuldung, aber erst später, wenn auch noch das letzte Drittel der notleidenden Staatsanleihen in öffentliche Hände gewandert ist.

Der Steuerzahler durchschaut das böse Treiben und will nicht mehr mitspielen. Von Rettungs-Europäern wird er hierfür als Wutbürger, Populist oder Antieuropäer gebrandmarkt.

Wer in einer solchen Lage die Schuldenkrise mit noch mehr Schulden bekämpfen will, der versucht, ein Feuer mit Benzin zu löschen.

Es gibt nur schmerzhafte Auswege aus der Schuldenkrise. Wer verhindern will, dass die Schuldeninfektion sich langsam aber sicher von einem Land zum nächsten wie ein Wundbrand durch die geschwächten Euroländer frisst, der muss den Infektionsherd isolieren oder entfernen. [...] In Ländern wie Portugal oder Griechenland, wo neben der Industrie auch der Wille zu strukturellen Reformen fehlt, verschwinden solche Kredite in Fässern ohne Böden. Nur ein drastischer Schuldenschnitt in Verbindung mit externer Abwertung führt dort wieder zu Wettbewerbsfähigkeit. Eine Daueralimentierung dieser Länder wäre verheerend, weil der Schuldenvirus die Zahlerstaaten infizieren würde. Außerdem wollen die Leute keine Transferunion, das ist politisch und rechtlich nicht möglich.."

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