AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Eurokrise: Pest oder Cholera

Wirtschaftsweiser Franz gegen Eurobonds.  Allerdings seien alle noch in Frage kommenden Maßnahmen gegen die Euro-Krise „teuer und risikobehaftet“:  „Wir haben eigentlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.“  Auf den Finanzmärkten sei eine „Spirale des Vertrauensverfalls“ zu beobachten. - Ökonom Fuest: Nur EZB kann Absturz noch verhindern. - CSU fodert Volksabstimmung.

 

Führende Ökonomen fordern einen unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB). „Ich fürchte, dass sich die Euro-Krise weiter verschärfen wird“, prognostiziert der renommierte Finanzwissenschaftler Clemens Fuest. Im Gegensatz zu Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ein stärkeres Engagement der EZB strikt ablehnt, sieht Fuest, der als Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums auch dessen Amtschef Wolfgang Schäuble berät, in der EZB den letzten Rettungsanker: „Die EZB wird sehr viel mehr aufkaufen müssen. Nur sie kann den Absturz noch verhindern“, sagte Fuest der WirtschaftsWoche.


Wirtschaftsweise strikt gegen Euro-Bonds – CSU: Volksabstimmung über die Zukunft der Europäischen Union

Der Rat der Wirtschaftsweisen unterstützt die ablehnende Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Euro-Bonds. Der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Franz, sagte dem Nachrichtenmagazin FOCUS: „Euro-Bonds lehnt die Mehrheit des Sachverständigenrats strikt ab.“ Allerdings seien alle noch in Frage kommenden Maßnahmen gegen die Euro-Krise „teuer und risikobehaftet“. Franz fügte hinzu: „Wir haben eigentlich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.“ Auf den Finanzmärkten sei eine „Spirale des Vertrauensverfalls“ zu beobachten.

Die CSU will Merkel zwingen, neue große Weichenstellungen in der EU erst von den Bürgern absegnen zu lassen. „Weitere wesentliche Kompetenzübertragungen nach Brüssel können nur über eine Volksabstimmung legitimiert werden“, sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zu FOCUS. „Wer also jetzt einen europäischen Konvent vorschlägt, der muss gleichzeitig die Möglichkeit für Volksabstimmungen über europäische Grundsatzfragen auf Bundesebene schaffen.“ .Nur dieser Schritt könne die „wachsende Kluft zwischen Brüssel und der Bevölkerung“ überbrücken. Die Bundesregierung dringt auf einen EU-Konvent zur Änderung der europäischen Verträge.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland spricht sich für ein Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren aus. In einer Umfrage des Instituts Insa für die "Bild am Sonntag" gaben [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steht bei den Ukraine-Beratungen über eine Waffenruhe in der Ukraine nach Ansicht der SPD vor einer großen Herausforderung. "Der Bundeskanzler hat eine schwere [ ... ]

Frankreich lehnt das Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten weiterhin ab. "In seiner derzeitigen Form ist der Vertrag nicht akzeptabel", sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister [ ... ]

Australiens Premierminister Anthony Albanese hat nach dem Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney einen verstärkten Schutz für die jüdische Gemeinschaft im Land angekündigt. "Als Premierminister [ ... ]

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in Deutschland angekommen. In der Hauptstadt soll am Sonntag und Montag über weitere Schritte zu einem möglichen Waffenstillstand in der [ ... ]

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat mit Entsetzen auf den Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney reagiert. "Ich bin zutiefst erschüttert über den Terroranschlag in Sydney", schrieb [ ... ]

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt Russland vor finanziellen Folgen bei einer Fortführung des Krieges gegen die Ukraine. "Der Kreml muss wissen: Solange er seinen brutalen Angriffskrieg [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.