AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

China gegen Bitcoin?

China bekämpft den Bitcoin weiter. Vielleicht betrachtet die Volksrepublik die Kryptowährung als ökonomisches Unkraut. Vielleicht werden am 31. Januar alle Börsen schließen. Nichts von dem, was nun folgt, sind Fakten. Betrachten Sie es als ein Gemurmel, das ohne beglaubigte Quellen über mehrere Übersetzungen und Foren hier ankommt.

 

Von Christoph Bergmann

Es ist weitgehend unmöglich, Nachrichten aus China anhand der Originalquellen zu prüfen, wenn man kein chinesisch kann und nicht mehrere Versionen von Übersetzungen ins Englische kursieren. Der Google-Übersetzer hilft nicht wirklich weiter. Es gibt ein, zwei, vielleicht drei übersetzte Dokumente, einige Artikel in Magazinen, und ein Statement eines chinesisches Users eines Forum.

Fangen wir mit dem an, was relativ sicher zu sein scheint: die Volkspartei hat es am 5. Dezember “Dritte-Partei-Finanzdienstleistern” untersagt, mit Bitcoin-Börsen Geschäfte zu machen. Genauer gesagt: Sie dürfen Geld von den Börsen auszahlen, aber nicht einzahlen. Es ist unklar, ob dies auch Banken betrifft, die Einzahlungen bearbeiten.

Wäre der Bitcoin eine Blase, wäre dies eine lehrbuchreife Operation der Regierung: Sie sticht mit der Nadel hinein Es darf kein Geld mehr rein, nur noch raus. Die spannende Frage ist es seitdem, was nun im chinesischen Bitcoin-Ökosystem passiert.

Kurz darauf haben die erst die Zahlungsanbieter und dann auch die Banken die Zusammenarbeit mit BTCChina beendet. Der Handel auf der bis dato größten Bitcoin-Börse der Welt schrumpfte zusammen. Zwei große Unternehmen, Baidu und die chinesische Telekom, nahmen die Bitcoin-Akzeptanz zurück.

Es gibt die Nachricht, alle Börsen müssten zum chinesischen Neujahr – also ab dem 31.  Januar – den Betrieb komplett einstellen. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber es könnte interessant werden.

BTCChina hat in den letzten Wochen angefangen, Gutscheine und Bargeld anzunehmen und den Handel damit wieder etwas belebt. Währenddessen hat ihr Konkurent Huobi die Führung übernommen. Die Börse ließ das Geld wohl direkt über die Bankkonten der Geschäftsführer einzahlen, und kam so kurzzeitig auf den weltgrößten Umsatz. Nun wurde diese Möglichkeit allerdings gestrichen. Taobao, das chinesische Ebay, hat kürzlich den Handel von Bitcoins verbannt.

Es gibt zwei Theorien, weshalb China wie wild Bitcoins gekauft hat und dies auch weiterhin tut: Entweder weil sie damit die strengen Kapitalkontrollen umgehen können – oder weil Chinesen einfach exzessive Spekulanten sind.

Über die erste Theorie kann ich nichts sagen. Ich weiß nicht, ob und wie oft der Bitcoin in China genutzt wird, um Geld über die Grenze zu schleusen. Für die zweite Theorie gibt es immerhin einige Hinweise.

Private Spekulation scheint in China Tradition zu haben. Erst 2009 bildete sich die Knoblauchblase, in der Knoblauchknollen zu wahnwitzigen Preisen gehandelt worden sind. Die South China Morning Post (SCMP) nennt China “das Land der Einzelhandelsblasen”. Als Beispiele nennt die SCMP puren Tee, “Bilder mit lachenden Gesichtern”, und, ein drittes: Alte Deutsche Geldscheine. Diese haben wegen ihrer vielen Nullen in den 80er Jahren Spekulanten gereizt.

Die Zeitung erklärt, woher diese Neigung der Chinesen kommt: Seit 1978 wächst das chinesische Wirtschaft mit durchschnittlich 22 Prozent im Jahr (so die SCMP). Chinesen haben Geld zum Sparen, doch die Inflation frisst es ihnen weg. Daher erscheint es rentabler, mit seinem Geld zu spielen.

Die SCMP  berichtet, dass die chinesische Regierung Spekulationsblasen wie die Immobilienblase oft dulde, “damit die Leute ihre Unterhaltung haben”. Wenn es schief geht, kann sie das verspielte Geld immer noch umverteilen. Die Bitcoin-Blase, so die Zeitung weiter, käme jedoch von aussen und  habe nur den Zweck, die chinesischen Massen zu berauben. Da die Regierung sie nicht unter Kontrolle habe, könne sie sie nicht tolerieren.

Soweit eine Zeitung aus China, die angeblich in enger Verbindung mit der chinesischen Regierung steht. Ein chinesischer Teilnehmer von bitcointalk erzählt, dass in China eine Anordnung der Regierung stets vage und interpretierbar bleibt, aber Gehorsam verlangt. Was Gehorsam sei, das müssten die Leute selbst herausfinden. Auf diese Weise werde ein Befehl bei jeder Anwendung neu interpretiert, wodurch sich erst eine Entscheidung herausperle. Was den Bitcoin angehe, sei diese Entscheidung wohl gefallen: Jede weitere Auslegung des Banns vom 5. Dezember falle harscher und harscher aus.

Von einem milden Klima für den Bitcoin kann man in China wohl nicht sprechen. Aber bitte beachten Sie, dass dies nur meine Interpretation von teilweise subjektiven Quellen ist.

Christoph Bergmann bloggt für bitcoin.de, Deutschlands großem Bitcoin-Marktplatz. Zum Blog

Hier gehts zu den realtime Bitcoin-Kursen

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, beklagt einen Mangel an Einigkeit in der Europäischen Union und mahnt eine Kurskorrektur an. "Europa braucht Führung. Wir [ ... ]

Die saarländische Ministerpräsidentin und stellvertretende SPD-Vorsitzende Anke Rehlinger sieht ihre Partei nach der parteiinternen Debatte über den geeigneten Kanzlerkandidaten gut aufgestellt [ ... ]

Die Jusos wollen die Mietkosten in Wohngemeinschaften für junge Menschen begrenzen. "Wir wollen eine WG-Garantie für alle Studierenden und Auszubildenden", heißt es im Leitantrag für [ ... ]

Beim Großen Preis von Las Vegas startet Mercedes-Pilot George Russell am Sonntagmorgen aus der Pole-Position. Der Brite legte am Samstagvormittag in Nevada vor Carlos Sainz (Ferrari), Pierre Gasly [ ... ]

Nach der Verfassungsbeschwerde von ARD und ZDF, mit der ein höherer Rundfunkbeitrag juristisch durchgesetzt werden soll, verschärft sich die Kritik an den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. [ ... ]

Nach dem Ringen der SPD um ihren Kanzlerkandidaten hat Grünen-Chef Felix Banaszak der Partei innere Zerrissenheit attestiert und seiner eigenen einen Rückenwind zugeschrieben. "Es verwundert, [ ... ]

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat vor der geplanten Anhebung der CO2-Abgabe eine soziale Abfederung der Energiepreise gefordert. "Den CO2-Preis ungebremst steigen zu lassen, ohne im selben Atemzug für [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.