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10000 auf Mahnwache Berlin erwartet

Obwohl über 10.000 Menschen erwartet werden, schweigen die Mainstreammedien wieder einmal über die kommende zentrale Mahnwache, die am 19.07.2014 in Berlin stattfinden wird. - Trotz Fußballeuphorie ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges größer denn je.- Seite weiterempfehlen Bringen die BRICS-Staaten die USA zu Fall?

 

Von Heiko Schrang

Eins vorweg, obwohl über 10.000 Menschen erwartet werden, schweigen die Mainstreammedien wieder einmal über die bundesweite Mahnwache, die am 19.07.2014 ab 18:00 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin stattfinden wird (Es handelt sich um eine zentrale Veranstaltung in Berlin, bei der alle Mahnwachen zusammen kommen).  Neben vielen bekannten Persönlichkeiten werde auch ich eine kurze Rede halten. (Heiko Schrangs Rede vor dem Brandenburger Tor vom 09.06.2014)

Trotz Fußballeuphorie ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges größer denn je. In Zeiten von immenser Staatsverschuldung und leerer Staatskassen wurden in der Vergangenheit immer große und grenzenlose Kriege geführt, angepasst an den Grad der Gier ihrer Initiatoren. Die USA sind im freien Fall und dabei ihre Weltherrschaftsstellung an China und Russland abzutreten. Unter diesem Gesichtspunkt sind unter anderen der Syrien- und der Ukrainekonflikt zu sehen.

Die USA agieren seit Jahrzehnten nach dem Motto: „Unser Dollar, aber euer Problem!“, indem sie nach dem durch die FED inszenierten „fiat money“-System wertvolle Rohstoffe gegen „wertlose“ Dollar tauschen. Mit ihrer Weltleitwährung Dollar musste jedes Land der Welt im internationalen Zahlungsverkehr sich Rohstoffe bezahlen lassen und die FED konnte dafür ohne Ende bunte Papierdollar drucken. Gegen die Länder, die in der Vergangenheit nicht an diesem Spiel teilhaben wollten, sondern ihre Rohstoffe für andere Währungen weggaben, wurde ein Krieg inszeniert (Irak, Afghanistan, etc.)

In der Tat besteht derzeit eine Gefahr, dass ein dritter Weltkrieg sich an den aktuellen Konflikten entzünden könnte. In der Jelzin-Ära sind die Amerikaner in Russland schon fast am Ziel gewesen, da sie über Beteiligungen an den Schlüsselindustrien wie Öl und Gas, aber auch den Medien, schon einen großen Profit aus dem Land gezogen hatten. Das änderte sich, nachdem Putin die Macht übernahm. Er bekämpfte mit nationaler Wirtschaftspolitik und Antispekulationsmaßnahmen das alte System und re-verstaatlichte bedeutende Vorkommen an Bodenschätzen und sicherte dem russischen Staat Mehrheitsbeteiligungen an der Energiewirtschaft und anderen Schlüsselindustrien. Aus diesem Grund ist Putin dem Westen ein Dorn im Auge und wird deswegen in den Medien verteufelt. Da sollte man sich mal die Frage stellen, wem gehören eigentlich die Medien? Dann stößt man auf dieselben Namen, die regelmäßig auf den Gästelisten der geheimen Bilderberger-Treffen zu finden sind.

Fakt ist, dass Russland Teil der Brics-Staaten ist, die immer mehr an Macht gewinnen. Vor kurzem gaben sie die Gründung einer eigenen Weltbank bekannt. Die Welt schrieb dazu: "Schwellenländer bilden eine antiwestliche Allianz. Fünf große Länder, die sogenannten Brics (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika), rufen eine eigene Entwicklungsbank ins Leben – und laden weitere Staaten zum Mitmachen ein. Die Institution könne ein Gegengewicht zu IWF und Weltbank bilden. … So rückt nun der Start einer gemeinsamen Entwicklungsbank der großen Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (Brics) näher. … Eine neue Allianz meldet sich mit Macht zurück."

Das muss wie eine Kampfansage für die Vereinigten Staaten geklungen haben. Es würde nämlich bedeuten, dass das FED-System den Zugriff auf einen großen Teil der Staaten und deren Kreditbedarf verlieren würde.

Damit nicht genug. Russland bedrängte Mastercard und Visa auf 'beispiellose' Art, wie die FAZ am 07.05.2014 berichtete. Laut Frankfurter Allgemeiner sei der Aufbau eines eigenen nationalen Zahlungssystems geplant. … Visa erklärte auf Anfrage einer russischen Nachrichtenagentur, einige der neuen Maßnahmen seien beispiellos und hätten schwerwiegende Folgen. Am 10.06.2014 startete Russland daraufhin sein eigenes Weltkreditkartensystem. Das russische Auslandsfernsehen schrieb dazu: „Russische Unternehmen entdollarisieren sich und wechseln im asiatischen Handel zu Yuan und anderen asiatischen Währungen.“

Anhand dieser Beispiele ist es mehr als offensichtlich, dass Amerika zurückschlagen muss, bevor es nicht in absoluter Bedeutungslosigkeit versinkt. Das gefährliche hierbei ist, dass Deutschlands Systempolitiker die fast ausnahmslos eine Außenstelle der US-Politik darstellen, sich vor den Karren spannen lassen – mit unabsehbaren Folgen für die Bürger.

Und deswegen ist es wichtig, am 19.07.2014 auf dem Potsdamer Platz zu erscheinen und ein Zeichen gegen das alte System und für eine neue Zeit zu setzen. Setzen Sie mit dem Aufkleber „Erkennen – Erwachen – Verändern“ ein Zeichen gegen das System und für die neue Zeit. Zum Shop

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Folgende Redner sind vor Ort:

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