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MH17: Geheimer Deal verhindert Wahrheit

Skandal in Sachen MH17 Absturzursachen-Forschung. Wie erst jetzt bekannt wurde, gibt es ein Geheimabkommen der beteiligten Länder, welches besagt, dass bestimmte Details nicht veröffentlicht werden dürfen, wenn sie den Interessen der Länder widersprechen. - Malaysia wurde von der Untersuchungskommission ausgeschlossen.

 

Die Ursachenforschung in Sachen MH17-Absturz geht bekanntlich nur sehr schleppend voran. Bis jetzt wurden wesentliche Details immer noch verschwiegen, wie z.B. die Cockpitgespräche. Die Ursachen für die merkwürdige Informationspolitik könnten in einem Geheimabkommen liegen, welches die beteiligten Staaten abgeschlossen haben. In diesem Geheimdeal verpflichten sich die Behörden, keine Details zu veröffentlichen, wenn diese gegen die Interessen der beteiligten Staaten verstoßen - berichtet die renommierte niederländische Zeitung Elsevier.

 

Pikant: Die Absturz-Untersuchungskommission (Joint Investigation Team) wird von vier Ländern gestellt: Niederlande, Belgien, Australien und Ukraine! Malaysia ist nicht dabei. Warum ausgerechnet das Land, aus dem diei Unglücksmaschine stammt, nicht beim Joint Investigation Team mitmachen darf, dazu gibt es keine Begründung.

 

Ebenso weigern sich die Behörden Auskunft darüber zu geben, welche Details bisher nicht an die Öffentlichkeit durften. Eine Auflistung bei Elsevier zeigt, dass bisher 17 Dokument in Sachen MH17 unter Verschluss sind. Die Behörden weigern sich standhaft, den Inhalt dieser Dokumente zu veröffentlichen.

 

Dass ausgerechnet die Ukraine der Untersuchungskommission angehört (und nicht Malaysia) könnte die Ursache dafür sein, dass wesentliche Details bei der Absturz-Ursachen-Forschung bisher nicht ans Licht gekommenn sind. Denn die Ukraine hat laut Geheimabkommen ebenfalls das Recht, zu verhindern, dass Informationen veröffentlicht werden, wenn sie dem Land schaden.

 

Ein solches Abkommen ist ein ungeheurer Skandal, der bisher von den Medien verschwiegen wird. Es verhindert geradezu eine echte Ursachenforschung. So ein Deal dürfte in der Luftfahrtgeschichte bisher einmalig sein.

 

So fragt eine malaysische Zeitung zurecht: Wie kann ein Land, dass im Verdacht steht, die Ursache für den Absturz zu sein, gleichzeitig in der Untersuchungskommission sein und aufgrund eines solchen Geheimabkommens verhindern, dass wichtge Informationen veröffentlicht werden?


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