Die Welt wird immer verrückter: Belgien will mit Jodtabletten gegen AKW-Unfälle vorbeugen. UNO wirft Österreich Fremdenfeindlichkeit vor. Berlin betreibt eine pro-AfD-Politik. In Augsburg gibt es jetzt Bodenampeln.
Von Axel Retz
Dass Belgien (und auch die Region Aachen) nun über die Verteilung von Jodtabletten an die Bevölkerung nachdenkt, um sie vor den Folgen eines möglichen Unfalls in den höchst unsicheren belg. AKWs zu "schützen", spricht Bände zum Zustand des EU Wirtschaftssystems.
Dass UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon Österreich wegen seiner Grenzsicherungsvorhaben Fremdenfeindlichkeit und einen Verstoß gegen das Völkerrecht und das europäische Recht vorwarf, spricht ebenfalls Bände. Vor allem zur Stellung der UNO: Warum nur greift sie nicht Kanada an? Oder Australien?
Diese Staaten schotten sich sehr durchsetzungskräftig gegen ungewollte Einwanderung ab.
Warum spricht Herr Ban nicht über diejenigen Nachbarstaaten der Krisenländer im Nahen Osten, die so ganz und gar keine Flüchtlinge
aufnehmen wollen?
Vor allem aber: Warum kommt selbst die UNO nicht zu Potte damit, die Verursacher der durch "Frühlinge", "Farbenrevolutionen" und "Regime-Changes" beim Namen zu benennen?
Zu Deutschland: Von der UNO, der EU-Kommission und seiner eigenen Regierung aufgrund seiner Geschichte zum Einwanderungsland per se erkoren, wird sich diese Fremdbestimmung (man darf es wohl auch an Berlin richten), so nicht widerstandslos durchsetzen lassen. Berlin betreibt eine pro-AfD-Politik – und immer mehr denke ich, dass das gewollt ist.
Dass (nun zum dritten Mal) nun die Sparkassen davor warnen, sich der Weitergabe des EZB-induzierten Negativzinses auf Dauer nicht
verweigern zu können, spricht (ebenfalls zum dritten Mal) Bände: Der Negativzins steht ante portas.
Augsburg hat Furore gemacht mit seinen "Bodenampeln". Weltweit. Googeln Sie einmal! Eine junge Frau, die Stöpsel in den Ohren und den Blick stur aufs Handy fixiert, war von der Straßenbahn erfasst worden.
What´5s app? Der Wahnsinn und das Wegschauen von dem, was wichtig ist, sie machen Karriere. Ganz vorne dabei sein zu wollen, mündet mehr und mehr ins Gegenteil ein. Und wenn ich mir die Entwicklung dessen ansehe, was heute als "virtuelle Wirklichkeit" als Honig angepriesen wird, mag ich mir diese Welt in zehn, 20 oder 50 Jahren gar nicht mehr ganz lustig vorstellen.
"Bodenampeln" gehören heute in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und unsere glücklicherweise in ihrer Auflage in sich selbst zusammen fallenden Hochleistungspresse. Denn deren Informationen sind vermint.
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