Politiker von CDU und CSU wollen Intelligenztests für Zuwanderer . “Kriterien müssen dem Staat wirklich nützen“. Trapp, der dem Berliner Abgeordnetenhaus angehört, fügte hinzu: “Wir dürfen diese Frage nicht länger tabuisieren.“
Berlin. Politiker von CDU und CSU haben neue Kriterien für die
Einwanderungspolitik gefordert und dabei auch Intelligenztests
für Zuwanderer befürwortet. Der
innenpolitische Sprecher der Berliner CDU, Peter Trapp, sagte
der BILD-Zeitung (Montagausgabe): “ Wir müssen bei der Zuwanderung
Kriterien festlegen, die unserem Staat wirklich nützen. Maßstab
muss außer einer guten Berufsausbildung und fachlichen Qualifikation
auch die Intelligenz sein. Ich bin für Intelligenztests bei Einwanderern.“
Trapp, der dem Berliner Abgeordnetenhaus angehört, fügte hinzu:
“Wir dürfen diese Frage nicht länger tabuisieren.“
CSU-Europaexperte Markus Ferber sprach sich in der BILD-Zeitung
für eine einheitliche europäische Neuregelung der Zuwanderungspolitik
aus und verwies in diesem Zusammenhang auf das Beispiel Kanadas:
“Wir brauchen eine einheitliche Regelung in Europa. Kanada ist
da viel weiter und verlangt von Zuwandererkindern einen höheren
Intelligenzquotienten als bei einheimischen Kindern. Humane Gründe
wie Familiennachzug können auf Dauer nicht das einzige Kriterium
für Zuwanderung sein.“