AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Staatshilfe für Schlecker?

Schlecker spekuliert auf Staatshilfe. Was für Banken gilt, gilt auch für Drogeriemärkte? Wird demnächst jeder auf Staatskosten gerettet?  Brüderle ist skeptisch. - Regierungsberater ruft zum Widerstand gegen Schlecker-Hilfen auf.


Der Vorsitzende der Monopolkommission, Justus Haucap, hat die Politik eindringlich dazu aufgefordert, sich gegen die von den Bundesländern geplante Auffanggesellschaft für mehr als 10.000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette Schlecker zu stellen. "In der Tat könnten hier die Marktwirtschaftler in allen Parteien mehr Flagge zeigen", sagte der Direktor des Instituts für Wettbewerbsökonomie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf "Handelsblatt-Online". Die geplante Subventionierung des Schlecker-Konzerns führe sonst die Marktwirtschaft "ad absurdum".

Die Monopolkommission ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die Bundesregierung auf den Gebieten der Wettbewerbspolitik und Regulierung. Haucap fragt sich, warum ausgerechnet Schlecker in den Genuss staatlicher Hilfen kommen soll. "Mir stößt auch sauer auf, dass große Unternehmen – egal wie schäbig sie sich in der Vergangenheit teilweise benommen haben mögen – anscheinend eine  Vorzugsbehandlung genießen, während kleinen und mittelständischen Unternehmen und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen diese Vorzugsbehandlung nicht zuteil wird", sagte er. Haucap betonte in diesem Zusammenhang, dass die Vermittlung der entlassenen Angestellten Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit sei. "Gerade im Fall Schlecker wird die das auch viel besser können als eine Transfergesellschaft, weil die Angestellten ja durch ganz Deutschland verteilt sind und nicht regional konzentriert", sagte der Ökonom. Das sei für eine Transfergesellschaft eher ein Problem.
 
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle sieht Staatsbürgschaften der Länder für die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker skeptisch: „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer. Er kann und darf in einer Sozialen Marktwirtschaft Fehler von Unternehmen nur in wirklichen Ausnahmefällen korrigieren“, sagte Brüderle dem Handelsblatt (Mittwochausgabe). Der FDP-Politiker äußerte aber „Verständnis für die Sorgen und Ängste der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie waren bis zum Schluss mit Engagement dabei“.

Brüderle forderte die Jobcenter und die Branchenwettbewerber auf, die von der Kündigung betroffenen Arbeitnehmer aufzufangen. „Es mag die Betroffenen ermutigen, dass der Einzelhandel und insbesondere der Drogeriemarkt expandieren und offene Stellen mit den Fachkräften schnell besetzt werden können“, sagte Brüderle. Der Umgang des Unternehmens mit seinen Beschäftigten in der Vergangenheit habe vielleicht zu der jetzigen Situation beigetragen.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
EU will am 24. Februar neue Sanktionen gegen Russland beschließen

Die EU will zum dritten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2025 wohl ein neues Sanktionspaket gegen Russland verabschieden. Die Vorbereitungsarbeiten dazu haben bereits [ ... ]

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist weiterhin der beliebteste Politiker Deutschlands. 46 Prozent der Befragten erklärten im 23 Persönlichkeiten umfassenden "Politikerranking", das [ ... ]

Nach der Einigung mit den Gewerkschaften zu Job-Abbau und Milliardeneinsparungen kündigt VW-Markenchef Thomas Schäfer jetzt einen Stresstest für jedes Werk an. Neue Investitionen an einzelnen [ ... ]

Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober, rechnet angesichts des jüngsten Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt von Magdeburg mit mehreren hundert hilfsbedürftigen Betroffenen. "Das [ ... ]

Die AfD verspricht im Entwurf ihres Wahlprogramms zur Bundestagswahl umfangreiche Steuerentlastungen. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), über die das "Redaktionsnetzwerk [ ... ]

Forsa: Jeder Zweite für komplette Soli-Abschaffung

Die knappe Mehrheit der Deutschen ist dafür, den Solidaritätszuschlag vollständig abzuschaffen. Wie eine Forsa-Umfrage für den "Stern" ergab, plädieren 52 Prozent für ein komplettes [ ... ]

Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hätte laut Zufahrtschutzexperte Christian Schneider verhindert werden können. "Mit der Anwendung der anerkannten Regeln der Technik wäre [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.