AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Droht Apple das Schicksal von Nokia?

Mit Apple und Samsung sind derzeit zwei wahre Giganten im Kampf um die Weltherrschaft. Gut, so schlimm ist es dann doch nicht. Es geht nur um die Vorherrschaft auf dem Smartphone-Markt. Doch der Kampf ist ähnlich dramatisch wie in einem Film.

 

Von Carsten Englert

Es ist ja fast schon zu einem neuen Filmgenre geworden: Godzilla vs. Alien, Predator vs. Alien oder Freddy vs. Jason. Giganten der Filmgeschichte aus unterschiedlichen Filmen treten in jüngerer Vergangenheit in Filmen gegeneinander zum Kampf an. Es ist zwar kein Film, sondern Realität. Doch mit Apple und Samsung sind derzeit zwei wahre Giganten im Kampf um die Weltherrschaft. Gut, so schlimm ist es dann doch nicht. Es geht nur um die Vorherrschaft auf dem Smartphone-Markt. Doch der Kampf ist ähnlich dramatisch wie in einem Film. Lange Zeit war Apple der unangefochtene Platzhirsch. Das lag nicht zuletzt am Innovationsbonus, den Apple dafür bekommen hat, dass es die Kategorie quasi erfunden hat.


Lange Zeit waren die Smartphones und Tablet-PCs, die aus Cupertino State of The Art, weil sie einfach eine neue Kategorie erfunden haben oder sie so neu definiert haben, dass sie allen Konkurrenzprodukten haushoch überlegen waren. Doch seit Steve Jobs Tod ist die Angst in Cupertino eingezogen. Die Nagst und die Ideenlosigkeit. Angst, die Vormachtstellung zu verlieren. Daher wurde mehr verwaltet als agiert. Seit Tim Cook am Ruder ist, wurden keine neuartigen Produkte oder Produktvarianten eingeführt. Alles wurde nur länger (iPhone), kleiner (iPad) oder lediglich technisch leicht aufgemotzt. Das spürt Apple nun an allen Ecken und Enden, wie die Quartalszahlen der beiden Giganten in dieser Woche bewiesen haben!



Gewinnrückgang beim Platzhirsch

Am Dienstag letzte Woche nach dem US-Börsenschluss machte Apple den Anfang. Zwar hat Apple die Erwartungen für den Gewinn je Aktie leicht geschlagen. Allerdings waren diese Erwartungen im Vorfeld schon massiv zusammengestrichen worden. Der Gewinn brach im ersten Quartal des Kalenderjahres um 18 Prozent ein. Das war der erste Gewinnrückgang seit zehn Jahren bei Apple und vor kurzem noch unvorstellbar. Wenn man die Zahlen aufbröselt, sieht man schnell, was die Stunde geschlagen hat. Zwar sind Umsatz und auch die Verkaufszahlen des wichtigsten Produktes iPhone gestiegen, aber gleichzeitig ist der Gewinn gesunken. Das weist darauf hin, dass die Kunden vermehrt die alten Varianten des iPhones kaufen, die es bei Apple stets billiger gibt, sobald eine neue Variante rauskommt. Das macht für die Kunden nun ja auch Sinn, denn das iPhone 5 sieht ja genauso aus wie das iPhone 4S, nur dass es etwas länger ist und leicht aufgemotzte Prozessoren hat. Es kann nichts entscheidend Neues und ähnelt wie gesagt auch äußerlich. Warum dann mehr bezahlen??


Die Optimisten rechnen natürlich fest damit, dass der Godzilla aus Cupertino mit aller Macht zurückfeuern wird und schon bald eine Produktoffensive starten wird. Doch das ist unwahrscheinlich. Wenn Tim Cook wüsste, dass er noch Innovatives im Köcher hat, würde er nicht solch ungewohnte Wege gehen, um die Anleger zu besänftigen. So hat Apple beschlossen, die Dividende kräftig zu erhöhen – bis vor kurzem hat Apple überhaupt keine Dividenden gezahlt – und ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von etwa 50 bis 60 Milliarden Dollar angekündigt. Noch eine Kuriosität: Um das Rückkaufprogramm zu finanzieren, will Apple erstmals eine Anleihe aufnehmen. Dabei hat das Unternehmen Cash-Bestände von mehr als 140 Milliarden Dollar auf dem Konto! Das Problem liegt darin, dass ein Großteil der Cashbestände im Ausland „lagert“. Doch nach den US-Steuergesetzten würde bei der Repatriierung (Heimholung) des Geldes ein dicker Batzen Steuern anfallen…

Der neue strahlende Stern
Während Apple mit dem Niedergang kämpft, ist es bei Samsung genau anders herum. Samsung ist der neue strahlende Stern am Smartphone-Himmel. Die Zahlen, die Samsung am Ende der Woche vorgelegt hat, waren phänomenal und erinnern an das Apple zu Steve-Jobs-Zeiten. Der Nettogewinn wurde um 42 Prozent auf umgerechnet etwa fünf Milliarden Euro. Sogar gegenüber dem Vorquartal wuchs der Gewinn um zwei Prozent. Das ist erstaunlich, da das Vorquartal das Weihnachtsquartal war, das normalerweise die besten Ergebnisse liefert. Und erst in den nächsten Tagen kommt das neue Flaggschiff, das Galaxy S4, an den Markt. Besonders deutlich wird die Wachablösung wenn man sich die neuesten Marktstatistiken anschaut. Der Marktanteil Apples mit seinem iPhone am gesamten Smartphone-Markt ist im ersten Quartal auf 18 Prozent gesunken. Im ersten Quartal 2012 waren es noch 23 Prozent. Samsung hingegen hat den Marktanteil von 29 Prozent auf 33 Prozent gesteigert. Samsung verkaufte im ersten Quartal 69,4 Millionen Smartphones, was einer Steigerung von 56 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Apple steigerte den Absatz des iPhones um sieben Prozent auf 37,4 Millionen Geräte. Da wird auch gleich ein Problem Apples deutlich: Die Ein-Produkt-Politik. Samsung bietet zahlreiche Smartphones in allen Formen und Farben und vor allem Ausstattungen und somit Preiskategorien an. Das verbreitert das Kundenpotenzial natürlich enorm. Vor allem im riesigen chinesischen Markt ist das ein unschätzbarer Vorteil.



Die Bilanz
Der Krieg ist noch nicht gewonnen. Aber derzeit gewinnt Samsung eine Schlacht nach der anderen und drängt Apple immer mehr in die Defensive. Apple müsste dringend seine Innovationskraft wiederfinden, um dem etwas entgegensetzen zu können. Es ist aber auch ein Jammern auf hohem Niveau, das muss man nochmal dazu sagen. Denn trotz Gewinnrückgangs hat Apple immer noch einen Gewinn von umgerechnet 7,3 Milliarden Euro erzielt. In drei Monaten… Aber dafür ist die Aktie ja auch entsprechen wertvoll an der Börse (Marktwert etwa 400 Milliarden Dollar). Für Anleger kann die Devise daher nur heißen: Samsung ist Apple derzeit unbedingt vorzuziehen! Leser des Investoren-Kompasses sind schon seit einiger Zeit in Samsung investiert und hatten zwischenzeitlich auch schon mal 88 Prozent Gewinn mit einem Turbo-Bear auf Apple erzielt.

www.boersennews.de

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach der Bildung einer gemeinsamen Landesregierung in Thüringen planen CDU, BSW und SPD eine Amnestie für Unternehmen und Bürger, die während der Corona-Pandemie gegen Schutzmaßnahmen [ ... ]

Sprecher: Netanjahu will Druck durch Haftbefehl nicht nachgeben

Nachdem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) am Donnerstag im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant [ ... ]

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, hat die Wirtschaftslage in Deutschland mit der von 2005 verglichen. "Mich erinnert die Lage an 2005", sagte er dem [ ... ]

Verena Hubertz, Vizechefin der SPD-Bundestagfraktion, hat die öffentlichen Äußerungen vieler Parteikollegen in den vergangenen Tagen zur K-Frage kritisiert. "In einer Partei gibt es zu jeder [ ... ]

Die Union will eine Erhöhung des Kindergelds und einen Ausgleich der sogenannten "kalten Progression" vor der Wahl nicht mittragen. "Erstens kann man all das rückwirkend beschließen, es [ ... ]

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sieht nach dem Ampel-Aus in der politischen Unsicherheit der kommenden Monate ein zusätzliches Risiko für die deutsche Konjunktur. "Die eingeschränkte [ ... ]

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Das [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.