US-Bomber durchqueren Chinas Flugüberwachungszone. Wie die "New York Times" unter Berufung auf das US-Verteidigungsministerium berichtet, habe es sich dabei um einen routinemäßigen Trainingsflug gehandelt, der bereits seit langem geplant gewesen sei.
Zwei B-52-Flugzeuge der US-Luftwaffe haben am Dienstagabend die von China am Wochenende verkündete Flugüberwachungszone durchquert. Wie die "New York Times" unter Berufung auf das US-Verteidigungsministerium berichtet, habe es sich dabei um einen routinemäßigen Trainingsflug gehandelt, der bereits seit langem geplant gewesen sei.
Der Streit zwischen China und Japan um eine Reihe von unbewohnten Inseln im Ostchinesischen Meer hat sich derweil weiter verschärft. Peking schickte am Dienstag mehrere Kriegsschiffe in die Region. Dabei soll es sich nach offiziellen Angaben um Routine handeln.
China hatte am vergangenen Wochenende im Ostchinesischen Meer eine Zone zur Luftraumüberwachung errichtet, die auch die von Japan kontrollierten Senkaku-Inseln umfasst. Ausländische Flugzeuge sollen sich nun zu erkennen geben und den Anweisungen der chinesischen Luftwaffe Folge leisten. Tokio hat bereits klar gestellt, sich nicht an diese Maßnahme halten zu wollen.