FDP schwenkt auf kritiklosen Eurokurs und attackiert die AfD. Gauland: Wer die AfD eine „nationalökonomische Bauernfängertruppe“ nenne, wie der neue FDP-Chef Lindner, hat offenbar die wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht verstanden, die den Euro heute zu einer griechischen Elendswährung machen.
Der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland, kritisiert die Haltung der FDP zu Euro und Eurokritik scharf und spricht von einem fatalen Neuanfang. Wer die AfD eine „nationalökonomische Bauernfängertruppe“ nenne, wie der neue FDP-Chef Lindner, hat offenbar die wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht verstanden, die den Euro heute zu einer griechischen Elendswährung machen.
Es gehe nicht darum, dass sich die FDP in Richtung der angeblichen „Eurohasser“ bewegt, so der stellvertretende AfD-Sprecher weiter. Es geht allein darum, ob diese Währung je nach den Regeln funktionieren wird, die ihre Schöpfer ihr in die Wiege gelegt haben. Dass dem nicht so ist, haben die Euroverteidiger von Juncker bis Schäuble längst bestätigt, in dem sie Zahlen manipuliert und Verträge gebrochen haben.
Dass ausgerechnet eine Partei, die sich die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit auf die Fahnen geschrieben hat, nun den Rechtsbruch verteidigt, beweist nur, dass die Liberalen im Augenblick der Bewährung ihre eigenen Grundsätze verraten. Gauland abschließend: „Die Freidemokraten müssen sich schon entscheiden, was ihnen wichtiger ist: Prinzipientreue oder Euro-Ideologie.“