AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Griechenland will hart bleiben

Keine guten Vorzeichen vor dem heutigen Treffen der Eurogruppe (ab 15Uhr) mit dem griechischen Finanzminister Varoufakis: ein Regierungssprecher der Athener Regierung hat heute...

Von Markus Fugmann

Keine guten Vorzeichen vor dem heutigen Treffen der Eurogruppe (ab 15Uhr) mit dem griechischen Finanzminister Varoufakis: ein Regierungssprecher der Athener Regierung hat heute morgen betont, dass man nicht bereit sei, über die Verlängerung des Hilfsprogramms mit den derzeitigen Spar- und Reformauflagen zu diskutieren. Diese Position werde man heute auch gegenüber der Eurogruppe vertreten, so der Regierungssprecher. Man habe alles getan, um eine für alle Seiten befriedigende Lösung zu finden. Unterdessen steht die Athener Regierung auch innenpolitisch unter Druck: zahlreiche Anhängern der Syriza-Partei geht der gestern von der Regierung angebotene Komporomiss zu weit, man fürchtet einen Ausverkauf Griechenlands.

Bleibt die Regierung bei ihrer Haltung, dürfte eine Einigung heute kaum möglich sein. In einem Interview mit dem “Handelsblatt” sagte die portugiesische Finanzministerin Maria Luis Albuquerque, dass Portugal nur bereit sei, im Rahmen des gegenwärtigen Hilfsprogramms zu diskutieren. Darüber seine sich alle anderen 18 Länder der Eurogruppe einig. Innerhalb des Hilfsprogramms könne man über Veränderungen diskutieren, so die portugiesische Finanzministerin.

Damit scheinen die Fronten zunehmend verhärtet: die anderen Staaten der Eurogruppe schließen sich damit der Grundforderung Deutschlands an. Ein negativer Faktor ist zudem die offenkundige Antipathie zwischen Varoufakis und Schäuble, die ein Entgegenkommen Deutschlands erschweren dürfte. Kurz vor dem der Eurogruppen-Sitzung trifft sich heute Kanzlerin Merkel mit dem französischen Präsidenten Hollande – es ist davon auszugehen, dass man sich bei diesem Treffen auf eine gemeinsame Linie gegenüber Griechenland festlegen wird.

 

AfD-Chef Lucke wirft Athen Täuschung der Öffentlichkeit vor

Der Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat mit eindringlichen Worten vor Zugeständnissen an die Regierung in Athen gewarnt. Der neue griechische Hilfsantrag an die Euro-Gruppe sei eine "versuchte Täuschung der Öffentlichkeit", sagte Lucke dem "Handelsblatt" (Online-Ausgabe).

Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis erwecke den Eindruck, als würde er das Finanzhilfe-Abkommen ("Master Facility Agreement") als zentrale Vereinbarung zwischen Griechenland und seinen Geldgebern anerkennen. "Aber tatsächlich beschränkt er die Anerkennung auf die finanziellen und prozeduralen Teile der Vereinbarung. Damit sind die in einem separaten Memorandum niedergelegten Reformverpflichtungen der griechischen Regierung ausdrücklich ausgeklammert", kritisierte Lucke.

Unter den finanziellen Teilen der Vereinbarung verstehe Griechenland offenbar die Hilfszusagen der Euro-Zone, so der AfD-Chef weiter. Das aber sei nichts Neues: "Dass Griechenland gerne mehr Geld bekommen möchte, ist ja bekannt." Wenn darüber hinaus aber nur noch "prozedurale Vereinbarungen" anerkannt würden, sei das Abkommen damit de facto entkernt, so Lucke. "Griechenland erkennt damit alles an, nur nicht seine eigenen Reformverpflichtungen."

Lucke forderte die Bundesregierung und die Euro-Zone vor diesem Hintergrund auf, das griechische Schreiben als "völlig unzureichend" zurückzuweisen und Vorkehrungen für ein baldiges Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone zu treffen.

The post Griechenland will hart bleiben appeared first on finanzmarktwelt.de.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Last updated: Just now
EUR Vol: € 118.55 M
Mkt Cap: € 1,496.51 B
All Vol: € 13.48 B
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Mehrheit der Deutschen ist für eine Einigung über das geplante Infrastruktur-Sondervermögen. Wie aus einer Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv hervorgeht, finden es 68 Prozent [ ... ]

BGH: Kartellamt darf Apple strenger kontrollieren

Das Bundeskartellamt darf Apple stärker kontrollieren, da dem Unternehmen eine "marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb" zukommt. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem [ ... ]

Union und SPD haben in der von Forsa gemessenen Wählergunst zuletzt nachgelassen. In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren CDU/CSU (27 Prozent) und die Sozialdemokraten [ ... ]

DIW-Präsident will

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, fordert eine strengere Kontrolle über die Verwendung der geplanten Finanzpakete. "Wir brauchen eigentlich [ ... ]

Studie: Deutschland in immer weniger Bereichen exportdominant

Die deutsche Wirtschaft ist in immer weniger Bereichen exportdominant. Im Jahr 2023 traf dies nur noch auf rund 180 Warengruppen zu, vor 13 Jahren galt das noch für etwa 240 Gruppen, wie aus einer [ ... ]

CDU-Chef Friedrich Merz hat eingeräumt, dass das geplante schwarz-rote Schuldenpaket finanziell langfristig zu einer Belastung werden könnte. "Geld allein löst noch kein Problem", sagte er [ ... ]

Die Welternährungsorganisation FAO fordert von den Mitgliedsstaaten mehr Maßnahmen zur Eindämmung des Vogelgrippevirus H5N1. Die rasche Ausbreitung des hochinfektiösen Virus habe ein [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.