Die Huffington Post enfernt einen kritischen Artikel zur Flüchtlingskrise. Nach dem der Beitrag online war, wurde er kurze Zeit später vom Netz genommen. Chefredakteur: Dieser Text hätte so nicht erscheinen dürfen - dabei war der Inhalt ziemlich harmlos.
Was darf man heute zur Flüchtlingskrise noch sagen, was nicht? Ein kritischer Beitrag über die EU und die Flüchtlingskrise hatte nur eine kurze Halbwertzeit bei der Huffington Post. Dabei war der Text ziemlich harmlos.
Es ging um die Frage, warum die EU in Sachen Flüchtlingsverteilung nicht weiter kommt und mauert. Es ist nicht das erste Mal, dass die russlandhetzende Kriegstreiberpostille Huffington Post ihre merkwürdige Auffassung von Journalismus und Meinungsfreiheit dokumentiert.
Der lesenswerte Beitrag wurde rückstandslos entfernt. Sogar aus dem Google-Cache. Bei der Huffington macht man eben keine halben Sachen.
Zitat aus dem kassierten Beitrag:
Die EU war von vornherein als sozialistisches Umverteilungsexperiment angelegt, wobei Deutschland die Rolle als Hauptzahler zugedacht war. Nun, da auch den Profiteuren der EU „Solidarität" abverlangt wird, berufen sie sich auf ihre nationale Souveränität und den Willen ihrer Völker. Aber kann man ihnen das verübeln?
Huffington "in eigener Sache":
Die Huffington Post hat auf der Debattenplattform einen Gastbeitrag über die Folgen der Flüchtlingskrise veröffentlicht, der so nie hätte veröffentlicht werden dürfen. Dafür entschuldigen wir uns.
Denn der Text enthielt beleidigende und unbelegte Behauptungen, die wir auf unserer Plattform grundsätzlich nicht akzeptieren - ganz gleich, aus welchem politischen Lager.
Deshalb haben wir uns entschieden, den Text aus dem Netz zu nehmen. Wir prüfen jeden Text vor der Veröffentlichung - dieser ist uns leider durchgerutscht.
Quelle und mehr: homment.com/HuufPost