AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Ökonomen: Einkommens-Ungleichheit nimmt zu seit 2000

Als Hauptgrund für die vermutete Entwicklung der Ungleichheit nannten fast zwei Drittel  der rund 200 Professoren die Globalisierung.

 

Eine Mehrheit von deutschen Wirtschaftsprofessoren glaubt, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland seit der Jahrtausendwende zugenommen hat. Das zeigt das Ökonomenpanel, eine monatliche Umfrage unter den Lehrstuhlinhabern, die das ifo Institut in Zusammenarbeit mit der FAZ durchführt. 63 Prozent der Professoren sehen eine Zunahme der Einkommensungleichheit seit dem Jahre 2000, 21 Prozent verneinen das, 16 Prozent wollten sich nicht festlegen. Ifo-Präsident Clemens Fuest sagt dazu: "Die Ungleichheit der Bruttoeinkommen in Deutschland ist bis 2005 angestiegen und seitdem ungefähr konstant. Der deutsche Sozialstaat federt diese Ungleichheit allerdings stark ab. Die Vermögensungleichheit in Deutschland ist dagegen seit der Jahrtausendwende ungefähr konstant."

 

Als wichtigstes Instrument zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der unteren Einkommensgruppen nennen die befragten Ökonomen Investitionen in die Bildung. Mit weitem Abstand folgen Umverteilung durch progressive Einkommensteuern und durch die Erbschaftsteuer. Ganz am Ende steht für die Volkswirte eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes oder der Sozialhilfe. 

 

Als Hauptgrund für die vermutete Entwicklung der Ungleichheit nannten fast zwei Drittel  der rund 200 Professoren die Globalisierung. „Einige empirische Studien zeigen in der Tat, dass die Einkommensungleichheit in stark globalisierten Ländern gestiegen ist“, sagte dazu Niklas Potrafke, der Leiter des ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie, das das Panel organisiert. Auf welchen Wirkungen dieser Zusammenhang beruhe, sei aber noch unklar. Etwa die Hälfte der Befragten nannte als Faktor, der die Ungleichheit beeinflusse, die Entwicklung des Arbeitsmarkts, jeweils gut ein Drittel die Steuerpolitik und die Demografie beziehungsweise gesellschaftliche Entwicklungen. Einige Professoren betonten die Wirkung des technischen Wandels, der höherqualifizierten Arbeitnehmern bessere Einkommenschancen als Geringqualifizierten beschere.


 
Noch deutlicher fielen die Antworten zur Vermögensungleichheit aus: 71 Prozent der Professoren sagten, diese habe zugenommen; 12 Prozent verneinten dies. Fast die Hälfte (47 Prozent) bezeichnete die Vermögensungleichheit in Deutschland als „hoch“, 14 Prozent als „sehr hoch“, dagegen 38 Prozent als „mittel“ und 2 Prozent als „niedrig“. Im Vergleich zur Lage in anderen Ländern der Eurozone sehen die Ökonomen die hiesige Vermögensungleichheit als eher hoch an, im Vergleich zu Großbritannien und den Vereinigten Staaten sei sie jedoch eher niedrig. 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach der Bildung einer gemeinsamen Landesregierung in Thüringen planen CDU, BSW und SPD eine Amnestie für Unternehmen und Bürger, die während der Corona-Pandemie gegen Schutzmaßnahmen [ ... ]

Sprecher: Netanjahu will Druck durch Haftbefehl nicht nachgeben

Nachdem der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) am Donnerstag im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant [ ... ]

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, hat die Wirtschaftslage in Deutschland mit der von 2005 verglichen. "Mich erinnert die Lage an 2005", sagte er dem [ ... ]

Verena Hubertz, Vizechefin der SPD-Bundestagfraktion, hat die öffentlichen Äußerungen vieler Parteikollegen in den vergangenen Tagen zur K-Frage kritisiert. "In einer Partei gibt es zu jeder [ ... ]

Die Union will eine Erhöhung des Kindergelds und einen Ausgleich der sogenannten "kalten Progression" vor der Wahl nicht mittragen. "Erstens kann man all das rückwirkend beschließen, es [ ... ]

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sieht nach dem Ampel-Aus in der politischen Unsicherheit der kommenden Monate ein zusätzliches Risiko für die deutsche Konjunktur. "Die eingeschränkte [ ... ]

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Das [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.