Scharfe Kritik aus Moskau zum ESC-Sieg der Ukraine: Der ESC verwandele sich in ein politisches Schlachtfeld. Der Erfolg von Jamala sei ein "Sieg des Kalten Krieges" des Westens gegen Russland.
Russische Abgeordnete haben den Sieg der ukrainischen Sängerin Jamala ("1944") beim Eurovision Song Contest (ESC) in Stockholm als politisch motiviert kritisiert. Das Siegerlied über die Vertreibung der Tataren sei kein Beitrag für den gesamteuropäischen Kulturdialog, den sich der Wettbewerb auf die Fahnen geschrieben habe, sagte der einflussreiche Außenpolitiker Alexej Puschkow am Sonntag. Der ESC verwandele sich in ein politisches Schlachtfeld.