Liebe Leser,
K+S war ja zuletzt stärker in den Nachrichten. Da wurde die Eröffnung des Legacy-Minenprojekts in Kanada mitgeteilt, da steht die Hauptversammlung an und es gab neue Quartalszahlen. Zwar hatten die Zahlen für das erste Quartal noch einen Rückgang des Gewinns pro Aktie von rund 36% gezeigt – aber das war im Grunde keine Überraschung, denn K+S hatte einige Probleme, teilweise hausgemacht (Verzögerungen des Legacy-Projekts) und teilweise externen Faktoren geschuldet (wie dem gesunkenen Kalipreis). Auch wenn der sich zwischenzeitlich erholt hat – der Kalimarkt wird weiterhin davon abhängen, was die großen Produzenten machen und wenn es da weiterhin Überkapazitäten geben wird, dann wird ein starker Preisanstieg bei Kali eben unwahrscheinlich sein.
K+S erhöht Produktionskraft und platziert Anleihe
K+S hat jedenfalls die Produktionskraft mit der neuen Mine in Kanada erhöht und die Investoren vertrauen dem Unternehmen offensichtlich. Das zeigte sich auch daran, dass K+S zuletzt eine neue Anleihe im Volumen von immerhin 400 Mio. Euro problemlos platzieren konnte. Mit anderen Worten: Wer dem Unternehmen Geld leiht, der vertraut darauf, dass dieses auch bis zum Laufzeitende Zins und Tilgungszahlungen leisten kann!
EinBeitrag von Peter Niedermeyer.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse