Deutsche Bank erzielt im ersten Quartal 2011 Gewinn von 2,1 Milliarden Euro. "Die Deutsche Bank ist sehr gut in dieses Jahr gestartet. Ebenso wie die Höhe ermutigt die breite Basis der Erträge in diesem Quartal".
Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal 2011 einen Gewinn nach Steuern von 2,1 Milliarden Euro erzielt. Das teilte das Finanzinstitut in Frankfurt am Main mit. Im Vorjahresquartal lag der Gewinn noch bei 1,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) sank auf 2,13 Euro von 2,43 Euro im Vorjahresquartal, der Quartalsgewinn vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 228 Millionen Euro oder acht Prozent auf 3,0 Milliarden. "Die Deutsche Bank ist sehr gut in dieses Jahr gestartet. Ebenso wie die Höhe ermutigt die breite Basis der Erträge in diesem Quartal", erklärte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann. Er bekräftigte zudem das Gewinnziel für 2011 von 10 Milliarden Euro vor Steuern.
Ackermann „gefährlichster Bankmanager der Welt“?
Die Deutsche Bank wehrte sich Mitte April gegen Kritik des früheren Chefökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Simon Johnson, an den Renditezielen des Instituts. Johnson hatte in einem Interview Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann als einen der „gefährlichsten Bankmanager der Welt“ bezeichnet, weil er darauf bestehe, eine Eigenkapitalrendite von 20 bis 25 Prozent zu erzielen.
Die Deutsche Bank wies die Kritik zurück: „Da der Bankensektor im Ringen um knappes Kapital im Wettbewerb mit allen anderen Branchen steht, muss den Aktionären eine angemessene Rendite geboten werden“, sagte Rahmsdorf Handelsblatt Online.
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