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Richtig essen

Ohne einen kindischen anthropzentrischen Standpunkt zum Ausgang zu nehmen, kann es  durchaus das Ergebnis der Beschäftigung mit der heutigen Situation der Ernährung in aller Welt für immer mehr Milliarden Menschen sein, dass eine vegetarische Essweise sehr vorteilhaft ist.

 

von Rolf Ehlers

Ernährung ist für das Leben jedes Wesens lebenswichtig. Wenn wir uns nicht so ernähren, wie unser Körper das braucht, treten Schäden ein. Das ist eine Binsenweisheit. Also machen wir uns viele Gedanken darüber, wie wir uns ernähren. Längst gibt es eine Unzahl von Fachbüchern, in denen wir darüber unterrichtet werden, wie wir richtig essen, gesund essen und uns gar glücklich essen. Zu guter Letzt kommt noch der Rat, anständig zu essen. „Anständig essen. Ein Selbstversuch.“ ist der Titel des jetzt schon in der 4. Auflage, 2011, bei Galiani herausgekommenen viel beachteten Buches der vielfach prämiierten deutschen Schriftstellerin Karin Duve, Jhrg.61. Über einen ausführlich beschriebenen Selbstversuch der Wanderung zwischen den Welten der Fleischesser, Vegetarier und Veganer sucht sie über die Antwort auf die Frage, was uns Menschen gut tun, auch Antworten auf die Frage nach dem, was wir durch unser Essen den anderen Wesen der Natur und der Welt als Ganzer Gutes oder Böses tun.


Schon ohne moralisch erhobenen Zeigefinger ist es enorm, was wir mit unserer Ernährung leisten müssen. Unsere Nahrung muss uns zunächst einmal Energie in Form von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten liefern, die wir Im Verdauungstrakt aus der Nahrung lösen, um sie in den Trillionen von Mitochondrien (Verbrennungskammern), die fortwährend  in unseren rd. 100 Billionen von Körperzellen gefangen sind, in der sog. Atmungskette zum chemischen Produkt Adenosintriphosphat (ATP), unserer Bewegungsenergie, umzubauen. Dieser Vorgang ist so fundamental wichtig wie die Gewinnung von Sauerstoff über die Oberhaut und noch mehr  durch das Atmen mit der Lunge. Lassen wir ein paar Minuten lang das Atmen sein, ersticken wir. Wird aber der Prozess des Aufbaus von ATP unterbrochen, fallen wir nach wenigen Sekunden tot um. Täglich produziert ein Mensch die unglaubliche Menge von 70 kg ATP, die er allerdings sofort verbraucht. Der Prozess der Herstellung von ATP lässt zwangsläufig sog. freie Radikale frei, Moleküle mit einem fehlenden Elektron und damit hohem reaktiven Potenzial, die, wenn sie nicht bekämpft werden, das Erbgut der ungeschützt ohne eigenen Zellkern in unseren Körperzellen liegenden Mitochondrien zerstören. Geht da zu viel zu Bruch, das auch nicht von besonderen körpereigen aufgebauten Enzymen und Proteinen repariert werden kann, gehen die Körperzellen ein. Die heute weitgehend akzeptierte Theorie der freien Radikale dient heute auch als Erklärungsmodell für die Entstehung einer langen Reihe von Krankheiten wie Krebs, Arteriosklerose, Diabetes mellitus und Alzheimer. Also brauchen wir unter den Mikronährstoffen ausreichende Mengen an Radikalenfängern wie Vitamine, Hormone und sekundäre Pflanzenstoffe, die uns nur direkt oder indirekt unsere Nahrung geben kann. Was die Ernährung nicht alles leisten muss!

 

Wenn dann das aber nur alles wäre! Menschen werden krank an ihrer Ernährung und insbesondere: sie werden zu fett. Natürlich ruft das Scharen von Ratgebern auf den Plan die erklären, was man speziell dagegen zu tun hat. Am Ende komme noch ich mit meinen  Vorstellungen daher und erkläre, dass man vor dem Verzehr neben normal gekochter Nahrung regelmäßig ein wenig rohe Pflanzenkost essen soll, eine kleine Menge in Flüssigkeit dispergierter fein gemahlener Pflanzennahrung – und bitte bedenken: unbedingt auf leeren Magen, damit die Versorgung mit den unverzichtbaren Mikronährstoffen durch volle Ausnutzung des großen Wertes unbeschädigter roher Kost verbessert wird. Darüber hinaus schlage ich noch vor, zur Umsetzung  des von mir entdeckten Aminas-Prinzips der körpereigenen zentralnervösen Synthese des Wohlfühlhormons Serotonin regalmäßig auch solche rohe Kost zu nutzen, die einen Mindestanteil an nicht denaturierten Proteinen enthält, weil ich festgestellt habe, dass dies im Zusammenwirken mit den in der rohen Nahrung reichlich enthaltenen Nahrungsenzymen zu einem besonders starken Verstoffwechslungssignal beiträgt, das erst den Reiz zum Aufbau des Schlüsselhormons Serotonin in seiner Funktion als Esskontrollhormon erzeugt. Das will ich an dieser Stelle aber nicht weiter vertiefen.

 

Karin Duve bringt noch ganz andere Gesichtspunkte ins Spiel. Sie mahnt uns zur Wahrung des Anstands beim Essen. Es geht dabei nicht um das richtige Verhalten bei Tisch. Knigge gehört in eine andere Schublade. Es geht allein darum, ob es moralisch vertretbar ist, Tiere als solche zu essen und auch ihre Produkte wie insbesondere Milch und Eier. Sie gräbt in einem Selbstversuch von Monat zu Monat tiefer in das selbst gewählte Thema, von BIO-Nahrung über fleischloses vegetarisches Essen zum veganen Essen, das ganz auf tierische Produkte verzichtet, bis zum extremen reinen Obstessen (frutarisch).

 

Am Ende wird das anscheinend unlösbare Dilemma deutlich und sie endet bei fünf Vorsätzen:

1. Nur BIO-Produkte essen.

2. Kein Fleisch aus Massentierhaltung.

3. Von den alten Mengen an tierischen Produkten nur noch 1/10el essen.

4. Kein Leder und keine Daunen mehr nutzen.

5. Abkehr vom übertriebenen Konsum, vorwiegend gebrauchte Sachen kaufen, jeden Tag von einem Stück Besitz trennen.

 

Ein tolles Programm. Ich hinterfrage im Zusammenhang mit der gleich anschließenden Buchvorstellung zum selben Thema aber die Eingangsfrage nach der Moral beim Essen. Wie heißt es doch:

„Gute Frage ist halbe Antwort!“

Das zweite aktuelle Buch zum selben Thema heißt „Fleisch essen, Tiere lieben. Wo Vegetarier sich irren und was Fleischesser besser machen können,“ Ludwig, 2011, der jungen Autorin Theresa Bäuerlein. Bäuerlein trägt akribisch zusammen, was gegen die Massentierhaltung spricht und empört sich ebenso wie Karin Duve über die Fühllosigkeit unserer Zeit gegenüber unseren Mitgeschöpfen. Beide Bücher sind jedem Leser als Lektüre zuzuraten, der noch nicht das Ausmaß der Schäden kennt, die die industrielle Landwirtschaft anrichtet. Die Böden werden durch Monokulturen ausgelaugt, die künstliche Düngung setzt auf ammoniakbasierte Stoffe aus dem Verbrauch der ausgehenden fossilen Brennstoffe. Die Umwelt wird durch CO² und Gülle geschädigt. Die Ernten der überzüchteten Sorten werden mit Pestiziden überfrachtet. Tiere werden brutal zusammengepfercht. Auf  ihre Lebensbedingungen wird keine Rücksicht genommen. Sie werden mit artfremder Nahrung gefüttert, die sie unweigerlich krank macht (Kraftfutter, BSE). Zum Ausgleich kommen Antibiotika und Hormone zum Einsatz, die dann auf unseren Tellern und in unseren Körpern landen. Schon vor Jahrzehnten wuchsen italienischen Männern dadurch ansehnliche Brüste.

 

Wenn das nicht eine Frage der Moral ist?! Und dennoch sieht Theresa Bäuerlein das ganz anders. Sie hat ihr vormaliges Vegetariertum aufgegeben, weil sie das Gefühl der Befreiung erlebt hat wie sie sagt: „Nahrung und Ideologie, so stellte ich fest, ist einfach keine gute Mischung.“ Durch ihr Buch zieht sich wie ein roter Faden der Bezug auf das Buch der amerikanischen Autorin Lierre Keith, „The Vegetarian Myth“, aus dem sie zitiert:

„Der Unterschied zwischen mir und Vegetariern sind weder die Ethik noch das Engagement. Sondern Informationen.“

 

Bäuerlein sagt zunächst dazu nur: „Ich begriff: Vegetarismus war zwar, aufs Ganze gesehen, eine bessere Ernährungsweise als das unreflektierte Omnivorentum. Aber es war nicht zwingend der allerbeste Weg:“ Angeblich basieren alle Argumente für den Verzicht auf fleischliche Kost nur auf Unverständnis. „Es herrscht ein Mangel an Wissen darüber, wie die Lebensmittel, die wir essen, produziert werden, welche Stoffe sie enthalten und wie sich das auf unseren Körper auswirkt.“

 

Bäuerlein weist darauf hin, dass Pflanzen selbst tierische Produkte und natürlich auch die Reste geendeter Tiere nutzen. Das sollten wir nach ihrer Meinung besser bedenken. Denn „jemand, der nicht weiß, von sich die Lebewesen, die er selbst verspeist, sich ernähren,  kann nicht glaubhaft für eine bestimmte Ernährungsweise eintreten.“

Habe ich solch seltsame Argumentation nicht schon einmal gehört von Ultralinken der 68er Jahre, die meinten, wer Marx und Engels nicht im Original gelesen hätte, könne über die Ökonomie nicht mitreden?

Bäuerlein trifft sich schließlich mit Duve in der Beurteilung, dass die industrielle Erzeugung von pflanzlichen Agrarprodukten kaum weniger Schäden anrichtet als die Viehwirtschaft. Beide wollen auch von der Massentierhaltung weg. Am Ende sind beide ganz und gar eines Sinnes, Bäuerlein mit einem Salto mortale mit einem guten Gewissen und Duve mit einem schlechten.

 

Dem Grunde nach ist Fleisch essen keine Frage der Moral

Beide Bücher unterstellen, dass es eine sinnvolle Frage ist, ob wir Menschen überhaupt tierische Produkte verzehren. Da steckt der Fehler. Kein Wunder, dass beide Autorinnen sich alsbald auf die schrecklichen Fehler stürzen, die bei der Herstellung von Lebensmitteln von tierischer Herkunft einerseits und industriell gefertigter Pflanzenprodukte andererseits gemacht werden.

 

Um zu wissen, dass der Verzehr von Fleisch für uns Menschen dem Grundsatz nach kein ethisches Problem ist, müssen wir nicht die ganze Evolution des Menschen seit den frühesten Anfängen bedenken. Ohne Zweifel waren unsere Vorläufer, von denen wir den bis heute unverändert gebliebenen Verdauungstrakt geerbt haben, fast reine Pflanzenfresser. Sie werden ebenso wie heute die Gorillas und Orang Utans nicht mehr als 1 % tierische Beikost (Termiten, Käfer, Würmer) zu ihrer Pflanzennahrung bekommen haben.

 

Es mag sein, was viel behauptet wird, dass Menschen früh lernten, Aas zu nutzen, besonders Knochen zu zerschlagen um an das wertvolle Mark zu kommen. Überzeugt bin ich davon aber nicht, weil die Vormenschen ohne Werkzeuge doch nicht einmal in der Lage waren, gefundenes Aas gegen selbst den kleinsten der mit Klauen und Zähnen bewaffneten Beutegreifer zu verteidigen. Gleich wie, in beschränktem Umfang konnten sie tierische Kost gut verwerten – so wie wir auch. Wir haben einen komplizierten Magen und einen auf die Metabolisierung aller  Energieträger wie Kohlenhydraten, Fett und Eiweißen zugleich befähigten Dünndarm, also regelrechte Alleskönner. In diesen Zusammenhang fällt, dass Schimpansen und Bonobos von Zeit zu Zeit Jagd auf Kapuzineraffen machen, die sie genüsslich verzehren.

 

Gerade Primaten scheinen geneigt zu sein, aus dem engen Versorgungsangebot der Natur auszubrechen und neue inhaltsreiche Nahrung testen zu wollen. Höchst interessant ist die Beobachtung, dass die Koshima-Äffchen in Japan – das sind die, die im kalten Winter in warmen Quellen baden und auch gelernt haben, ihre Nahrungspflanzen im Meerwasser zu waschen, damit sie den Salzgeschmack abkriegen – als offenbar erste Affen der Welt gelernt haben, Fische zu fangen und zu essen!

 

Die Natur jedenfalls gibt nicht ein Veto ab, wenn ein Lebewesen ein anderes tötet, um es als Nahrungsquelle für sich zu nutzen. Es gibt kein „Naturrecht“, wonach eine Art von Lebewesen nicht andere Arten nutzen und auch körperlich als Nahrungsquelle nutzen dürfte. Erst recht gibt es kein staatliches oder überstaatliches Recht, das dies normierte.

 

Im Rechtsleben ist es eine Selbstverständlichkeit, dass es keine Rechtsfolge ohne einen Rechtsgrund gibt. Wo eine Rechtsquelle fehlt, gibt es auch keine Vorschrift. Und ist dies in der Moral oder der Ethik etwa anders? Bei allen Sollensvorstellungen gilt, dass sie nicht gültig sind, wenn sie nicht festgelegt sind, wenn schon nicht schriftlich, dann aber zumindest auf Grund gewohnheitsmäßiger Beachtung, fest verbunden mit dem Bewusstsein der Sollensgeltung.

 

Die Frage nach der Ethik des Verzehrs tierischer Produkte ist daher kein Problem der geltenden Ethik. Sie kann indessen sehr sinnvoll „de ethica ferenda“ diskutiert werden. Eine spätere, reifere Welt wird vielleicht eine solche ethische Regel aufstellen. Bei uns gilt sie jedenfalls derzeit nicht. Sonst wäre nicht nur maximal jeder 10. in Deutschland Vegetarier.

 

Eine kluge Ernährung setzt auf wenig tierische Kost

Ohne einen kindischen anthropzentrischen Standpunkt zum Ausgang zu nehmen, kann es aber durchaus das Ergebnis der Beschäftigung mit der heutigen Situation der Ernährung in aller Welt für immer mehr Milliarden Menschen sein, dass eine vegetarische Essweise sehr vorteilhaft ist. Der feinsinnige Autor Jonathan Safran Foer („Tiere essen“), der das auch propagiert, schlägt vor, dass wir alle schon einmal weniger Fleisch verzehren und wöchentlich einen fleischfreien Tag einlegen sollen. Als wir alle noch viel gesünder – und schlanker -  waren, d.h. bis Mitte letzten Jahrhunderts, aß das Volk nur am Sonntag Fleisch.

 

Wenn dann noch verstanden wird, dass rohe pflanzliche Nahrung, soweit sie nicht wegen Überfrachtung mit Fraßgiften wie Phytinsäure, zu vielen Saponinen oder „richtigen“ Giften  überladen ist, viel reicher ist an Vitalstoffen als die übliche gekochte Nahrung und dass sie zudem bei richtigem Verzehr viel besser ausgenutzt wird als diese, begreift man, dass man erstaunlich wenig an Masse roher Nahrung braucht, um mit der Versorgung mit Energieträgern und insbesondere mit den ebenso unverzichtbaren Vitalstoffen sehr weit zu kommen. Wenn sich dieses Wissen durchsetzen sollte, schadet das natürlich der Lebensmittelindustrie. Eine weitere Folge ist, dass die Menschen kaum noch krank werden, besonders dass die chronischen Zivilisationskankheiten kein Schrecken mehr sind. Das schadet natürlich der Pharmaindustrie und der ganzen derzeitigen Gesundheitsverwaltung.

 

Dafür zu sorgen, nach Möglichkeit die Ressourcen der Welt über die vermehrte und klügere Nutzung von Pflanzenkost die Menschheit besser zu ernähren, ist allerdings eine begründete ethische Forderung. Das sehen  auch Karin Duve und Theresa Bäuerlein trotz aller Unterschiede so.

 

Tatsächlich ist es so, dass  die gleiche Menge Pflanzenkost, die für die Zucht von nur einer Essensportion Fleisch für einen Menschen benötigt wird, beim direkten Verzehr gleich eine größere Zahl von Menschen ein paar Tage lang vollwertig ernähren kann.

 

Auch eine ethische Forderung, aber auch ein Gebot der Klugheit ist es, mit Karin Duve und auch Theresa Bäuerlein auf den Verzehr von Tieren aus Massentierhaltung zu verzichten, nach meiner Meinung aber nicht, weil wir überhaupt nicht Tiere töten und essen sollten, sondern weil zum einen damit die verbotene Tierquälerei endlich aufhört und weil wir zum anderen das mit Antibiotika und Hormonen überlastete Fleisch aus unseren Körpern heraus lassen.

 

Weniger aus Gründen der Ethik, sondern der eigenen Gesundheit zuliebe, müssen wir unseren Fleischkonsum ohnehin weit zurück fahren. Denn unser Körper kann nur geringe Mengen an Eiweiß verwerten. Die Welternährungsorganisation FAO spricht von einer Gesamtmenge von nur 45 Gramm Eiweiß am Tag. Wir essen aber durchschnittlich mehr als 150 g Eiweiß am Tag, was dreimal so viel ist als was optimal wäre. Dazu kommt, das wir Eiweiß vorwiegend in einer Form zu uns nehmen, in der seine Proteine es gegenüber dem rohen Zustand auf der Sekundärebene denaturiert ist, sodass ungewiss ist, ob es insgesamt oder in Teilen verstoffwechselt werden kann und ob nicht Bruchstücke durch den Körper geistern und ihn verschlacken. Grund genug, den Fleischkonsum und den von Milchprodukten wesentlich herunterzufahren.  Ebenso praktisch wie es ist, im Steakhaus grundsätzlich die kleinste Portion zu wählen, ist es ratsam, mal ein paar Tage lang nicht gläserweise Milch zu trinken und zusätzlich zum Fleisch auch noch Mengen an Käse und Quark aufzunehmen. So etwas kann jeder Mensch leicht für sich einführen. Belohnt wird er durch eine deutlich größere Lebenserwartung, aber nicht die Erwartung langen Siechtums bis ins hohe Alter, sondern ein langes Leben in Gesundheit und Wohlbefinden.

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