AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Moody's: Großangriff auf Deutschland

Moody's stuft den Ausblick der Kreditwürdigkeit Deutschlands auf "negativ". Damit richtet eine US-Ratingagentur erstmals ihre Massenvernichtungswaffe auf Berlin. Das Szenario war von Beobachtern befürchtet worden. Damit wird die Eurokrise zum offenen Währungskrieg.

 

von Michael Mross

Moody's - eine US-Ratingagentur, welche bis vor kurzem noch jeglichen US-Kreditramsch mit AAA versehen hat und damit aktive Beihilfe leistete, den US-Subprime-Müll in betrügerischer Weise an deutsche Landesbanken zu verhökern, nimmt nun Deutschland selbst ins Visier.

 

Damit geht die Euro-Krise in eine neue Eskalationsstufe. Von Insidern wurde gleichwohl schon seit langem befürchtet, dass Deutschland irgendwann auch an Kreditwürdigkeit einbüsst, wenn Berlin letztlich jeden Rettungsschirm garantiert und am Ende als Alleinzahler neben den Niederlanden und Luxemburg dasteht. Interessant in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass die Kreditwürdigkeit Finnlands nicht auf "negativ" heruntergestuft wurde, obwohl diesen letzten vier Nettozahlern in der Euro-Katastrophen-Zone eigentlich das gleiche Schicksal blühen müsste.

 

Insofern ist das Votum der Bonitätswächter als "politisch" zu bewerten. Um es klar auszudrücken: Moody's will Deutschland mit dieser Angriffsdrohung schon im Vorfeld zerstören, um damit auch die gesamte Eurozone ratingtechnisch ins Jenseits zu bomben.

 

Das mag ja von der Rating-Logik nachvollziehbar sein - doch noch ist es nicht so weit. Selbst wenn man die Eurozone als Ganzes bewertet, steht sie inklusive PIGS immer noch besser da als das Schuldenbabel USA, wo die Fed aktuell 85% der Staatsanleihen kauft. Nicht viel anders sieht es in Großbritannien aus, wo die Bank of England sogar 40% aller ausstehenden Staatsanleihen ins Depot genommen hat. Die BoE hat sich damit wie Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Das scheint den Bonitätswächtern an der US-Ostküste aber wohlweislich entgangen zu sein. Oder wollen sie in diesem Fall doch eher ein Auge zudrücken?

 

Wenn irgendwo Ausblicke auf "negativ" zu setzen sind, dann ja wohl eher in den USA und in GB, wo Staatsschulden fast komplett aus der Notenpresse finanziert werden - etwas, wogegen sich die EZB immerhin bisher fast gewehrt hat - mit einigen Ausnahmen.

 

Ein Land wie Deutschland auf Ausblick "negativ" zu setzen, entbehrt dagegen nicht der Komik: Für zweijährige Anleihen sind derzeit Negativzinsen zu zahlen. So etwas gab es noch nie in der Geschichte der BRD: Wer Deutschland für zwei Jahre Geld leiht, bekommt am Ende weniger zurück, und trotzdem wird Schäuble zugeschüttet mit Euros.

 

Auch bei den Fünfjährigen drohen demnächst Negativzinsen. Aktuell sind wir für diesen Zeitraum bei lächerlichen 0,25%, bei Zehnjährigen bei 1,13%! Das ist Wahnsinn. - Denn deutsche Zinsen sind nicht manipuliert wie in den USA oder GB, wo die Notenbanken den Staatsschrott aufkaufen und so für ein künstlich niedriges Zinsniveau sorgen. Die niedrigen deutschen Zinsen resultieren tatsächlich noch aus Angebot und Nachfrage und werden nicht von den Zentralbanken manipuliert.

 

Unter diesen Umständen Deutschland mit einer Herabstufung zu drohen ist nicht nur unseriös, sondern eine offene Kriegserklärung. Es dient einzig dazu, den Ruf Deutschlands zu schädigen  und die Kreditwürdigkeit vorsätzlich zu ramponieren.

 

Moody's schafft sich mit diesem Votum selbst ab und führt sich ad absurdum! Ihre Kreditwürdigkeit hat US-Agentur verspielt. Man kann solchen Agenturen nichts mehr glauben.

 

Weder damals, als US-Ratingagenturen den US-Häuser-Ramsch in betgrügerischer Weise mit Bestnoten bewertet hatten - noch heute, wenn sie die Kreditwürdigkeit Deutschlands in perfidester Weise angreifen. Es bleibt zu hoffen, dass trotzdem der Dollar vor dem Euro untergeht! Auch wenn dieser Wunsch möglicherweise nicht in Erfüllung geht - am Ende bleibt nur noch Gold.

Gold braucht kein Rating!

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Verzicht von Verteidigungsminister Boris Pistorius auf eine SPD-Kanzlerkandidatur ruft in Teilen der SPD-Bundestagsfraktion Enttäuschung hervor. "Ich bedauere diese Entwicklung", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete [ ... ]

Die Ukraine hat für das Jahr 2025 beim Sonderstab Ukraine des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg) einen finanziellen Bedarf für den Kauf deutscher Drohnen in Höhe von knapp unter 1,1 Milliarden [ ... ]

Nach dem Bruch der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP will die Union die geplante Verlängerung der Mietpreisbremse im Bundestag nicht unterstützen. "Gegen steigende Mieten brauchen [ ... ]

Rund eine Woche nach seiner Nominierung als US-Justizminister durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat Matt Gaetz sich von der Kandidatur zurückgezogen. "Obwohl das Momentum stark [ ... ]

Weil sie bei drei TV-Duellen zur Bundestagswahl des Senders RTL nicht eingeladen wurde, erwägt die Linkspartei, sich in die Sendung einzuklagen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe). "Die [ ... ]

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) verzichtet auf eine Kanzlerkandidatur für die SPD bei der Bundestagswahl. "Soeben habe ich unserer Partei- und Fraktionsspitze mitgeteilt, dass ich nicht [ ... ]

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Pistorius verzichtet auf SPD-Kanzlerkandidatur. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.