Dubai anders: Statt mit Auto und Klimaanlage mit dem Kamel. Michael Mross auf einer besonderen Expedition an den Gestaden des Persischen Golfs. Glühende Hitze, strahlende Sonne und wunderschönes Meer. Live Report aus Dubai.
Kamele am Strand von Dubai
Wer sich in der Vereinigten Arabischen Emiraten standesgemäß fortbewegen will, der greift zum Kamel. Diese Fortbewegungsart ist enorm energieeffizient, spart Öl und CO2*.
Ja, es gibt sie noch, in dieser Glitter-Gigantonomie-Metropole am Golf: echte Kamele. Passt zwar irgendwie nicht zu den (zum Teil leerstehenden) Hochhausfassaden, ist aber dennoch eine ganz besondere Fortbewegungsart, gerade dort, wo man mit dem Auto nicht mehr weiterkommt: zum Beispiel am Strand.
Ansonsten alles Business as Usual in Dubai: Hier und da einige Bauruinen, überall Wolkenkratzer und der starke Wille "weiter zu wachsen". Das dürfte kein Problem sein, denn Wüste gibt es in der Region bekanntlich genug.
Die gleichgeschalteten Medien melden, dass die Immobilienpreise angeblich wieder steigen. Ob alles so ist wie "vorher" - also vor der Krise - darf allerdings bezweifelt werden. Der Taxifahrer am Flughafen meint, dass es höchstens 50% seien - und Taxifahrer haben meist ein realistischeres Gespür als offizielle Medien und Statistiken.
Michael Mross berichtet dieses Mal unter der Sonnenglut am Persischen Golf von einer ganz besonderen Begegnung zwischen Mensch und Tier - am Strand von Dubai. Ende September sind die Temperaturen immer noch sehr hoch - am Tag bis 40 Grad im Schatten. Entsprechend warm ist das Meer: Ca. 35 Grad - echte Abkühlung findet man dort also nicht.
*) ist ironisch gemeint!