Kanadischer OSZE-Beobachter: MH17 Flugzeugrumpf weist Merkmale von starken Maschinengewehr-Einschüssen auf. Von einem Raketeneinschuss seien keine Spuren zu finden.
In der unten verlinkten CBC – Sendung (Canadian Broadcasting Cooperation, Kanada) kommt OSZE-Inspekteur Michael Bociurkiw zu Wort. Bociurkiw war einer der ersten OSZE-Beobachter, welche die Absturzstelle begutachten konnten. Seine Aussage:
„Pieces of fuselage are popmarked with machine gun fire, very very strong machine gun fire, that has left its unique marks. … We have not seen any signs of missiles.“
"Teile des Flugzeugrumpfes wiesen Merkmale von Maschinengewehr Einschüssen auf, sehr sehr starkes Maschinengewehr-Feuer, welches die dafür typischen Spuren hinterließ. .... Wir haben keine Spuren eines Raketeneinschusses gesehen"
Der OSZE-Experte ist zwar erfahren aber kein absoluter Experte. Seine Aussagen sind also noch kein Beweis. Trotzdem deutet immer mehr auf einen Maschinengewehrbeschuss der Maschine hin, der keinesfalls vom Boden erfolgt sein kann. Noch immer gibt es keine offiziellen Radarbilder von der Zeit vor dem Absturz (die aus Kiew kommen müssen). Vermutlich wären die MH17 „begleitenden“ Kampfjets der ukrainischen Armee darauf sichtbar.
Darüber hinaus hält der ukrainische Geheimdienst immer noch die Fluglotsengespräche unter Verschluss. Hat der Pilot von MH17 möglicherweise von diesen Einschüssen noch berichten können, bevor die Maschine abstürzte? Oder gab es Funkkontakt und Anweisungen an den ukrainischen Kampfjet, der in der Nähe von MH17 gesichtet wurde?
Selbst die These (auf die sich etwa Obama nach Widerlegung aller seiner ersten „Beweise“ gegen Russland zurückgezogen hat („Wahrscheinlich VERSEHENTLICHER Beschuss von MH17 durch die Separatisten mit einer Rakete“) bricht damit zusammen. KEIN Versehen – die Indizien deuten auf volle ABSICHT. Maschinengewehrbeschuss in der Luft, aus der Luft in von Kiew alleine kontrolliertem Luftraum. Vorsätzlicher, befohlener MASSENMORD also.
Kommt nun am Montag das gleiche SPIEGEL-Titelbild – diesmal mit „Poroschenko“ statt „Putin“?! Wäre in jedem Fall passend, wichtig und auch stimmig, denn ein Poroschenko- und Jazenjuk-Sprecher hat eben zur Ermordung der „überflüssigen Untermenschen“ in der Ost-Ukraine aufgerufen. Bei solcher Denke sind 300 Zivilisten in MH17 denn nur ein Kollateralschaden.
Doch der Spiegel bleibt dabei - und hat in seiner Hetze gegen Russland inzwischen gar noch nachgelegt durch Fleischhauer und Münchau, siehe hier http://www.goldseitenblog.com/
Das ganze Interview: http://www.cbc.ca/player/News/World/ID/2478615393/ [ab Minute 6:05]