Neue Propaganda-Lügen aus Kiew? Angeblich hätten 50 bewaffnete Fahrzeuge aus Russland die Grenze überquert. Dabei soll es sich ausdrücklich nicht um einen Hilfskonvoi handeln.
Ukrainische Behörden vermelden am Montag Vormittag eine Grenzüberquerung von 50 bewaffneten russischen Fahrzeugen. Beweise wurden - wie üblich - nicht geliefert. Was diese Fahrzeuge genau machen und wohin sie sich bewegen wurde ebenfalls nicht näher beschrieben.
Russland will weiteren Hilfskonvoi in die Ukraine schicken
Russland will einen weiteren Hilfskonvoi in die Ostukraine schicken. Moskau habe die ukrainische Führung bereits über das Vorhaben informiert, teilte Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Montag mit. Demnach solle der Konvoi "in den nächsten Tagen" in Richtung Ost-Ukraine aufbrechen. Moskau hatte erst in der vergangenen Woche einen Hilfskonvoi für die notleidende Bevölkerung und ohne das Einverständnis der ukrainischen Führung in die umkämpfte Stadt Lugansk geschickt. Dies hatte scharfe internationale Kritik hervorgerufen. Kiew befürchtet, dass die Lkw, die nach russischen Angaben 1.900 Tonnen Hilfsgüter an Bord hatten, Waffen zu den eingeschlossenen Separatisten gebracht haben könnten. Laut des russischen Außenministers Lawrow seien alle Lkw des ersten Hilfskonvois mittlerweile wieder nach Russland zurückgekehrt.