Australien will Ausgaben für die sogenannten "Neuen Energien" stark einschränken. Die Regierung will in Zukunft keinerlei neue Windparkprojekte mehr subventionieren.
Der Sydney Morning Herald schreibt dazu:
Tony Abbott hat seinen Krieg gegen die Windenergie dramatisch eskalieren lassen. Er erzeugte damit eine neue Spaltung des Kabinetts und provozierte eine Warnung, dass er internationale Investitionen aufs Spiel stelle.
Fairfax Media hat enthüllt, dass die Regierung die 10 Milliarden Dollar schwere Clean Energy Finance Corporation angewiesen hat, keinerlei neue Investitionen in Windkraftprojekte vorzunehmen.
Der australische Schatzminister Joe Hockey teilt die Bedenken von Tony Abbott hinsichtlich Windturbinen – im Jahre 2014 beschrieb er Windturbinen als „absolut anstößig“ (hier).
Die Windindustrie hat seit Jahren immer wieder behauptet, dass deren Technologie an der Schwelle zur Kostenparität mit Kohle steht (hier). Also denke ich, dass die gestrichenen Regierungssubventionen für Windturbinen keinerlei Auswirkungen auf zukünftige Windprojekte haben werden.