Sturmhysterie in den USA. Die Medien bauschen den Hurrikan auf. Doch passiert ist bisher kaum was. Die Hurrican Livecam in New York zeigt zwar stürmisches Wetter - mehr aber auch nicht. Ein Blick mit der Webcam über das verregnete New York - außer verrückt gewordene Medien nichts besonderes.
New York nach dem Wirbelsturm "Irene"?
Live-Bilder aus New York von den Auswirkungen des Wirbelsturms Irene. Die Kamera (unten) ist in Midtown Manhattan angebracht und zeigt vom 16. Stock aus die Wetterlage über New York. Doch die Livecam zeigt nichts besonderes.
Die Behörden reagieren offenbar übertrieben. Die Berichterstattung in den Medien - insbesondere bei CNN - ist sensationsheischend lächerlich. Selbst deutsche Medien suchen verzweifelt nach der großen Katastrophe und berichten unkritisch über Notmaßnahmen im Krisengebiet: Ist nich vielleicht doch irgendwo ein Baum umgekippt?
Aufgereregte Reporter stehen in extra drapierten Flatterhemden im Regen in New York. Andere stehen am Strand und warten auf die große Flutwelle. Für CNN wäre es doch eine Superleistung, wenn der Reporter live von einer großen Welle verschluckt würde.
Doch die erhoffte Katastrophe, auf welche die Medien so dringend warten, bleibt aus. Der Wirbelsturm "Irene" ist der perfekte Beweis, wie Medien manipulieren. Das Fernsehen greift mit künstlich verwackelten Kameras in die übliche Trickkiste, um den Zuschauern Angst einzujagen und sie vor der Glotze zu halten. Die Medien zeigen hektisch im Wind flatternde Bäume und leicht überflutete Häuse in Küstennähe. Die sind aber regelmäßig unter Wasser, weil sie teils in Tiefgebieten stehen.
Derweil reagieren die Behörden mit vollkommen übertriebenen Maßnahmen und legen praktisch ganz New York still - nur wegen ein paar Regentropfen und einem leichten Wind. Selbst der Flughafen von New York ist seit gestern geschlossen und soll auch den ganzen Sonntag über dicht bleiben. Völlig überzogene Maßnahme, sagen einige Experten. Doch durch das Trommelfeuer von Behörden und Medien ist die Bevölkerung total eingeschüchtert. Man fragt sich, warum eigentlich der Nahverkehr in New York eingestellt wurde? Auf den Bildern aus der "Krisenregion" ist dafür derzeit kein Grund ersichtlich.
Die ganze Angelegenheit "Irene" ist nichts anderes als mediale Panikmache um die Bevölkerung einzuschüchtern. Von großen Schäden oder gar "Katastrophen" ist bisher jedenfalls nichts bekannt, ausser einigen Stromausfällen.
Dass in den USA bei jeder Kleinigkeit der Strom ausfällt, hat jedoch nicht so sehr was mit dem Hurrikan zu tun sondern mit der Tatsache, dass das Netz total marode ist und schon unter normalen Umständen oft zusammenbricht.
Mittlerweile sollen rund 3 Millionen US-Ostküstenbewohner ohne Strom sein. Das hat auch positive Auswirkungen: Die Menschen können dann die mediale Hysterie nicht mehr sehen, weil die Fernseher ausbleiben.
New York-Webcams:
Die Vorschauen sind nicht live - einfach auf die Bilder klicken, um zur Livecam zu kommen. Manche Webcams sind derzeit nicht aktiv.
Freiheitsstatue / Pier Cam / 8th Ave Höhe 42nd St / Midtown Manhattan
Live Cam New York / Irene