Für Soldaten der Bundeswehr gilt seit Ende November eine faktische Impfpflicht gegen Covid-19. Wer sich der Spritze verweigert, muss nach SPIEGEL-Informationen mit harten Strafen rechnen.
Für Soldaten der Bundeswehr gilt seit Ende November eine faktische Impfpflicht gegen Covid-19. Wer sich der Spritze verweigert, muss nach SPIEGEL-Informationen mit harten Strafen rechnen. Wie diese Strafen aussehen war bisher noch nicht richtig bekannt. Allerdings schlägt jetzt ein angeblicher Bundeswehr-Jurist laut Spiegel vor, dass man Impf-Verweigerer einfach in den Knast steckt, bis sie sich eines Besseren besinnen: das wird dann vornehm als "Beugearrest" bezeichnet, ein Begriff, den man bisher eher aus Diktaturen kennt.
Wie lange der Verweigerer im Knast ausharren muss, und ob er am Ende so oder so geimpft wird, ist nicht ganz klar. Möglicherweise kann man auch aus der Bundeswehr austreten, um der Impftpflicht zu entgehen.
Die Aktion dürfte die Bundeswehr weiter zersetzen, eine Truppe, die ohnehin bisher kaum mehr ihrem Auftrag nachkommen kann und unter AKK zum Gespött der westlichen Militärs wurde. Zuvor verrichtete schon Ursula von der Leyen ihr Zerstörungswerk, bis sie zur EU Chefin befördert wurde. Dieses soll nun offenbar unter der neuen Verteidigungsministerin, Christine Lambrecht (SPD), vollendet werden. Lambrecht macht eher den Eindruck, als wenn sie gut häkeln könne - statt eine Armee zu führen. Es ist übrigens auch Christine Lambrecht, die vorher dem Justizministerium vorsaß, von dem sie offenbar auch keine Ahnung hatte, uns aber das Netz-Durchsetzungsgesetz beschert hat.
Wenn jetzt das Motto bei der Bundeswehr lautet: Impfung oder Knast, muss man sich um die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes wirklich größte Sorgen machen. Denn viele Soldaten werden ihren Dienst dann verweigern. Und es werden wahrscheinlich auch die besten sein. Der Politik scheint dies aber egal. Die Konsequenzen dürften derweil bitter sein, weil die Polarisierung in der Bundeswehr weiter zunimmt und dass Heer zerfällt.
Unsere neue Verteidigungsministerin: