Elektroantriebe sind für Feuerwehren ein ungelöstes Problem. Feuerwehrfahrzeuge führen nur bis zu 2000 Liter Wasser mit.
Wie die „Zeit.de“ berichtet, sind Elektroantriebe für Feuerwehren ein ungelöstes Problem, weil bisher nicht klar ist, wie brennende Batterien schnell und effektiv gelöscht werden. 11.000 Liter Wasser werden benötigt, um beispielsweise einen brennenden Tesla zu löschen. Feuerwehrfahrzeuge führen aber nur bis zu 2000 Liter Wasser mit.
Dazu kommentiert die verkehrspolitische Sprecherin, Silke Grimm:
„Die Gefahr, die von brennenden Elektrofahrzeugen ausgeht, ist der Öffentlichkeit kaum bekannt. Mit 1,2 Milliarden Euro werden Elektrofahrzeuge von der CDU-Regierung gefördert, ohne das es offensichtlich ein Sicherheitskonzept gibt, wie mit brennenden Batterien umzugehen ist.
Die Regierungen fördern demnach eine Technologie, die noch nicht ausgereift ist. Neben riesigen Wassermengen ist ein unheimlich hoher logistischer Aufwand nötig, um die Sicherheit auf Autobahnen, Straßentunneln oder im öffentlichen Nahverkehr sicherzustellen.
Ich glaube nicht, dass unsere sächsische Feuerwehr in der Lage ist, einen brennenden Elektrobus mit 60 Fahrgästen an Bord im öffentlichen Nahverkehr zu löschen. Hier besteht eine massive Gefahrenlage. Eine Massenkarambolage mit brennenden Elektrofahrzeugen ist derzeit nicht beherrschbar. Hier haben wiedermal grüne Elektro-Mobilitätsfanatiker gehandelt, ohne über mögliche Folgen nachzudenken.
Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Wochen und Monaten eine Diskussion zu dem Thema entsteht und die Feuerwehr Millionen in neue Brandtechnik investieren muss. Am Ende wird der Steuerzahler, die von CDU und Grünen erzwungene Elektromobilität, teuer bezahlen.“