Obdachlose in der Stadt Dortmund erhalten immer öfter Strafen für "Übernachten an öffentlichen Plätzen"
Die Obdachlosigkeit in Deutschland wird immer mehr zu einem Problem, welches die Kommunen überfordert. Doch anstatt sich der Thematik zu stellen, für hinreichend Wohnraum zu sorgen, was ja für Flüchtlinge kein Problem zu sein scheint, achtet man mehr auf die Außenwirkungen und vertreibt die Obdachlosen mit rüden Mitteln.
So hat die Staat Dortmund jetzt Knöllchen an Obdachlose verteilt. 20 Euro für das Übernachten an öffentlichen Plätzen. Während Ahmed aus Syrien mit Zweitfrau im vom Amt bezahlten Haus wohnt.
Für Obdachlose in der Stadt Dortmund kann die Nacht unter freiem Himmel zusätzliche Konsequenzen haben. Denn sie müssen immer öfter ein Knöllchen in Höhe von 20 Euro zahlen, wenn sie an der falschen Stelle übernachten und von Mitarbeitern des Ordnungsamtes erwischt werden.
Nach Informationen der Ruhr Nachrichten hat die Stadt Dortmund im Jahr 2017 insgesamt 407 Verstöße gegen “Lagern, Campieren und Übernachten auf öffentlichen Plätzen” ausgesprochen.