Die renommierte Leipziger Galerie Kleindienst hat die langjährige Zusammenarbeit mit ihrem Künstler Axel Krause beendet. Begründung: AfD-nah und kritische Facebook-Posts. Der Künstler wehrt sich mit offenem Brief gegen ARTE-Verleumdungen.
ARTE:
"Die renommierte Leipziger Galerie Kleindienst hat die langjährige Zusammenarbeit mit ihrem Künstler Axel Krause beendet. Dieser bekennt sich offen zur Politik der AfD und postet seit geraumer Zeit extreme politische Ansichten und Verschwörungstheorien auf seinem privaten Facebook-Profil. Die Haltungen des Künstlers will Galerist Christian Seyde nicht unterstützen."
Nur noch bis Samstag abrufbar:
https://www.arte.tv/de/videos/085314-000-A/galerie-entlaesst-afd-kuenstler/
Brief an Frau Schnee, Arte-Redakteurin
Liebe Frau Schnee,
Sie und ihre Kollegen wundern sich, dass Sie von den Leuten auf der Straße so schlecht behandelt werden? Ich habe dafür zwar kein Verständnis, doch verstehen kann ich es nun gut!
Im Ankündigungstext Ihrer Sendung heißt es: "...postet seit geraumer Zeit extreme politische Ansichten und Verschwörungstheorien..." Das sind zwei glatte Lügen!
Die Artikel, welche ich poste, sind Auszüge aus öffentlich zugänglichen Medien und meine Formulierungen, wie "illegale Migration", sind identisch mit denen der Bundesregierung.
Die AfD ist keine extremistische Partei, sondern Teil des demokratisch gewählten Parlaments der Bundesrepublik Deutschland. Ich interessiere mich weder für Veschwörungstheorien, noch habe ich Beiträge dazu auf meinen Account gestellt. Mein Bekenntnis zu meinem Wahlverhalten und zur Programmatik der AfD wird bei Ihnen zum "AfD Künstler", obwohl ich dieser Partei nicht angehöre! Wir führten ein mehrstündiges Gespräch. Übrig geblieben sind davon ganze drei Sätze, die Sie so zusammengeschnitten haben, dass der Zuschauer Ihre "Vermutung" bestätigt sieht.
Nämlich, dass ich möglicherweise "finsteres, braunes" Gedankengut verschweige! Im Atelier fragten Sie mich, ob ich denn auch in Zukunft weiterhin offen zu meinen Ansichten stehen würde. Weil das jedoch mit unangenehmen Konsequenzen verbunden ist (siehe Rauswurf!), die ich nicht in jeglicher Härte auszuhalten bereit und in der Lage bin, antwortete ich entsprechend, man könne natürlich nicht alles sagen. Hier haben Sie bewusst für ein falsches Verständnis gesorgt und den Sinn unseres Gesprächs absichtlich verdreht!
Zusammenfassend würde ich sagen, Sie haben nicht darüber berichtet was IST, sondern darüber, was Sie "VERMUTEN" bzw. unterstellen und zudem in mehreren Fällen (s.o.) die Unwahrheit gesagt. Das ist kein Journalismus, das ist Kampagne im Sinne Ihrer Weltanschauung! Wieso haben Sie das nötig, Frau Schnee, frage ich mich da? Viele Leute merken das und sehen die Beiträge der "Qualitätsmedien" kritisch bzw. kehren diesen den Rücken. Das sollten Sie erkennen und vielleicht auch ein wenig nachdenklich werden! Zumindest wünsche ich Ihnen das!
Viele Grüße,
Axel Krause