In inflationären Zeiten von Milliarden und Billionen: Facebook droht angeblich eine "Billionenstrafe" wegen des Datenskandals. Würde das wahr, wäre Facebook pleite.
Wie der Finanznachrichtendienst Bloomberg vermeldet, hat die amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC Ermittlungen gegen Facebook wegen des Geschäftsgebarens im Datenskandal um Cambridge Analytica eingeleitet. Sieht es die FTC als erwiesen an, dass Facebook dabei gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen hat, droht eine exorbitante Strafe.
Theoretisch könnte die US-Behörde Facebook zu einer Strafe von 2 Billionen Dollar verdonnern: Billionen, nicht Milliarden. Die Rechnung geht so: Im Falle des Verstoßes gegen das Datenschutzabkommen werden bis zu 40.000 Dollar pro Nutzer fällig.
Würde die Strafe verhängt, wäre Facebook pleite, den die Marktkapitalisierung beträgt aktuell lediglich rund 400 Mrd. USD. An den Börsen gings kräftig nach unten - nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Google und Twitter.
Facebook verlor nach Bekanntwerden des Datenskandals allein 10% oder 40 Mrd. an Marketcap.
Konkurrent Snap forderte seine User auf, Facebook-Accounts zu löschen: #deletefacebook