Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.797 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 5.022 Punkten 0,1 Prozent im Minus; die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 17.883 Punkten 0,4 Prozent im Minus. "Die Wall Street hat mittlerweile 14 der vergangenen 15 Wochen höher beendet als die Vorwoche, was die längste zeitliche Aufwärtsstrecke seit 1972 darstellt", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
"Aus einem anderen Blickwinkel liest sich das noch unglaublicher: Der S&P 500 brauchte 757 Tage, um von 4.800 auf 4.900 zu steigen, und nur 15 Tage für die nächsten einhundert Punkte auf 5.000 Punkte. Der Anstieg von über 22 Prozent in knapp vier Monaten ist ebenfalls ein seltenes Ereignis. Seit 1928 hat der S&P 500 nur achtmal um 22 Prozent oder mehr am Stück zugelegt und auf einem Allzeithoch geschlossen."
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0773 US-Dollar (-0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9282 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,07 US-Dollar, das waren 12 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur