Die Münchener Rück ist an einer Übernahme von Teilen des angeschlagenen amerikanischen Versicherers AIG interessiert. "Grundsätzlich sind viele Bereiche für uns interessant. Entscheidend ist, ob es in unsere Strategie passt und ob der Preis stimmt", sagte Münchener-Rück-Chef Nikolaus von Bomhard dem Handelsblatt.
Es gebe sehr interessante Schnittmengen mit allen drei Geschäftsfeldern der Münchener Rück, also in der Erst- und in der Rückversicherung sowie im Gesundheitsbereich. Bisher gibt es nach Bomhards Worten aber noch keine Gespräche mit dem angeschlagenen US-Konzern. An einer Übernahme der AIG-Rückversicherungstochter Transatlantic Re hat die Münchener Rück dagegen entgegen Marktspekulationen kein Interesse. "Wir planen nicht die Übernahme größerer Rückversicherer", sagte von Bomhard.
Aus den USA ist zu hören, dass in letzter Sekunde doch noch 75 Milliarden bereit gestellt werden- von GS und JPM. im Hinterzimmer der Verhandlungen sitze die FED...