Schändlicher geht es kaum: Nach dem tragischen Tod des kleinen Julen, der in ein Bohrloch fiel, schlachten Greenpeace und SPIEGEL den Fall für CO2-Propaganda aus. Das Kind sei Opfer des Klimawandels.
Man kann überspitzt sagen, dass Julen starb, weil Spanien verdorrt - er wäre damit ein mittelbares Opfer des Klimawandels.
"Das Schicksal des zweijährigen Julen, der in der Nacht zum Samstag tot aus einem 107 Meter tiefen Loch geborgen wurde, hielt rund zwei Wochen Spanien und die halbe Welt in Atem. Bisher war das ein menschliches Drama. Jetzt, wo aus der vergeblichen Rettungsaktion eine tragische Bergung wurde, rücken Fragen nach Ursachen und Schuld in den Vordergrund.
Auf über eine Million schätzt die Umweltschutzorganisation Greenpeace die Zahl solcher illegalen Brunnen-Bohrungen.
...
Man kann all das als fatale Verkettung von Zufällen sehen, die in die größtmögliche Katastrophe mündeten. Oder man kann überspitzt sagen, dass Julen starb, weil Spanien verdorrt - er wäre damit ein mittelbares Opfer des Klimawandels."