CO2-Sekte unter Schock. Greta Thunberg (16), Speerspitze im Kampf gegen die Klimaerwärmung, brachte die Atomenergie als Teil der Lösung ins Spiel. Jetzt rudert sie zurück.
Ausgerechnet "Umweltaktivistin" Greta macht sich für Atomenergie stark! Die grüne Fangemeinde war schockiert.
Mit einem Facebook-Post vom Sonntag hat die Klima-Aktivistin viele ihrer Anhänger vor den Kopf gestossen. Greta schreibt, laut dem Uno-Weltklimarat (IPCC) könne «Atomenergie ein kleiner Teil einer sehr grossen neuen kohlenstofffreien Energie-Lösung» sein.
Es folgte eine Welle der Empörung.
Greta habe umgehend reagiert und den Facebook-Post vom Sonntag inzwischen abgeändert, sagte ihr Sprecher.
Neu steht dort: «Ich persönlich bin gegen Atomenergie, aber ...» Danach folgt der alte Text: «... laut IPCC kann sie ein kleiner Teil einer sehr grossen neuen kohlenstofffreien Energie-Lösung sein, insbesondere in Ländern und Gegenden, die keine Möglichkeit für eine vollständige Versorgung durch erneuerbare Energie haben – auch wenn das sehr gefährlich, teuer und zeitintensiv ist.»
«Ich habe eine winzige Änderung im Text vorgenommen», kommentiert Greta zudem ihren eigenen Post. «Denn einige Leute – sogar Zeitungen – betreiben andauernd Rosinenpickerei, wenn ich etwas schreibe und lassen Teile der geschrieben Sätze aus.»