In einem Tweet stellt das Bundeswirtschaftsministerium seine Sicht der Dinge zum Stromnetz der Zukunft dar: "Grundlast wird es im klassischen Sinne nicht mehr geben". - Das ist jedoch technisch unmöglich.
Kein Aprilscherz - Das Bundeswirtschaftsministerium gestern bei Twitter in Sachen Stromnetz der Zukunft:
"Grundlast wird es im klassischen Sinne nicht mehr geben. Wir werden ein System von Erneuerbaren, Speichern, intelligenten Netzen und Lastmanagement haben."
Das jedoch ist technisch unmöglich. Dazu dieser Artikel:
Energiewende – Ideologie gegen Fakten
Für eine sichere Stromversorgung brauchen wir eine Grundleistung von den großen Kraftwerken von etwa 50 Prozent. Die großen rotierenden Massen der Turbinen und Generatoren sind eine Momentan-Reserve im Netz. Beim Zuschalten eines Verbrauchers wird der zusätzliche Strom durch Abbremsen der Generatoren geliefert. Die Frequenzminderung ist dann ein Signal, mehr Dampf auf die Turbinen zu geben, um die Sollfrequenz wieder zu erreichen.
Bundeswirtschaftsministerium via Twitter: