Auf der portugiesischen Insel Madeira sind bei einem Busunglück mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der zuständige Bürgermeister am Mittwochabend mit. Der Unfall hatte sich in der Gemeinde Canico ereignet, etwa zwölf Kilometer östlich von der Hauptstadt Funchal entfernt.
Alle 28 Todesopfer kommen aus Deutschland, sagte der zuständige Bürgermeister Filipe Sousa dem portugiesischem Sender RTP3.
Der Fahrer habe die Kontrolle über den Bus verloren, der anschließend eine Böschung hinunter auf ein Haus gestürzt sei, teilten die örtlichen Behörden mit. Laut den örtlichen Behörden sollen sich in dem Bus insgesamt 50 Reisende befunden haben.
Die „Blumeninsel“ Madeira liegt etwa 950 Kilometer südwestlich von Lissabon im Atlantik und ist vor allem auch bei Deutschen sehr beliebt.