Die Justizminister aus Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen wollen Messerattacken künftig nicht mehr als Vergehen, sondern als Verbrechen, mit einem Mindeststrafmaß von einem Jahr Haft, ahnden.
Wie die "Bild" (Mittwochausgabe) berichtet, setzen sich die Landesminister dafür auf der am Mittwoch beginnenden Justizministerkonferenz ein. "Es ist bittere Realität, dass Messerattacken in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Bei den Tätern darf es keine falsche Nachsicht mehr geben", erklärte Baden-Württembergs Justizminister Guido Wolf (CDU) gegenüber "Bild".
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