Was sagt die Partei, die jede Biene und jeden Vogel angeblich schützen will, denn dazu? Immer häufiger tauchen Videos auf, welche tote Vögel unter Windrädern zeigen.
Das Video zeigt verletzte Rebühner, die in den Flügelsog eines Windrades bei
Windräder töten 250.000 Fledermäuse und 12.000 Greifvögel - pro Jahr
Die Deutsche Wildtier Stiftung (DWS) schlägt Alarm. Der Ausbau der Windenergie ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden. In Deutschland fallen den Windkraftanlagen heute im Jahr bis zu 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel zum Opfer - schreibt die Stiftung in einem neuen Report.
Warum Greifvögel? Weil diese oft höher fliegen. Betroffen seien auch unzählige andere Vögel.
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Toter Milan, zerschreddert von Windrad - Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung
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Windräder töten 5,3 Milliarden Insekten - pro Tag
Ebenfalls totgeschwiegen von den Insektenfreunden der Grünen: Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, beziffert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in einer Modellanalyse die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Fluginsekten während der warmen Jahreszeit auf 5,3 Milliarden pro Tag.
Pro Jahr entstünden beim Durchflug der Rotoren Verluste von mindestens 1.200 Tonnen.
"Es handelt sich um eine Größenordnung, die durchaus relevant für die Stabilität der gesamten Population sein könnte", heißt es in der Studie.