Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) kamen im September 2008 bei Straßenverkehrsunfällen in
Deutschland 392 Menschen ums Leben. Das waren 8,2% weniger als im
September des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen
Zeitraum um 4,0% auf 36 700 zurück.
Insgesamt wurden im September 2008 rund 193 000 Unfälle von der Polizei
aufgenommen, ein Minus von 0,7% gegenüber September 2007. Darunter waren
163 800 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (- 0,3%) und 29 100
Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen (- 2,7%).
Mit dieser, auch im September 2008 anhaltenden, positiven Entwicklung im
Unfallgeschehen wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 10%
weniger Getötete im Straßenverkehr registriert als im selben
Vorjahreszeitraum. Von Januar bis September 2008 starben 3 427 Menschen
auf deutschen Straßen, das waren 379 Unfallopfer weniger als von Januar
bis September 2007. Zugleich ist die Zahl der Verletzten um 6,3% auf
rund 309 300 gesunken.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres ereigneten sich in Deutschland
1,67 Millionen Straßenverkehrsunfälle (- 3,1%). Bei circa 15% der
Unfälle (243 100) kamen Personen zu Schaden, bei den übrigen Unfällen
(1,42 Millionen) blieb es bei Sachschäden.