Steuersenkungen, Konjunkturprogramme, höhere Sätze für das Arbeitslosengeld II, die Abschaffung des Solidaritätsbeitrags: Befeuert vom anhebenden Bundestagswahlkampf gehen die Vorschläge zur Bekämpfung der gegenwärtigen Finanzkrise wild durcheinander.
Mitten in dieser aufgeregten Diskussion um Entlastungen für Bürger und Spritzen für die Konjunktur, mahnt jetzt der Konjunkturexperte Alfred Boss vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) zur Zurückhaltung: «Wir sollten erstmal gar nichts mehr tun», sagte Boss der Nachrichtenagentur ddp.
Mehr: --> Kieler Experte zur Finanzkrise: Abwarten und Tee trinken