"Die Zahl der Entlassungen wird steigen, wenn sich die Finanzkriseweiter entwickeln wird", schreibt das Blatt. In einer absolutenMehrheit handelt es sich dabei um Mitarbeiter der auf den Exportorientierten kleineren und mittleren Unternehmen. Rund 70 000 Firmensind in China infolge der Krise Pleite gegangen.
Die Einnahmen von kleineren und mittleren Unternehmen sind mindestens um ein Drittel geschrumpft.
Während die Anzahl der Arbeitsuchenden steigt, geht das Stellenangebot rapide zurück.
Die Behörden leiten indes Maßnahmen ein, um die wachsendeArbeitslosigkeit unter Kontrolle zu bekommen. Die Firmen, die ihreBelegschaften um 40 Beschäftigte und mehr reduzieren wollen, sollen nuneine entsprechende Genehmigung der örtlichen Verwaltung für Arbeit undSoziales bekommen - diese Praxis existiert bereits in zwei chinesischenProvinzen.