Das BIP des Euroraums ist im 3. Quartal 2008 um 0,2% gegenüber demVorquartal geschrumpft. Damit bestätigte Eurostat erwartungsgemäß seinevorläufige Schätzung. Mit zwei negativen Quartalsergebnissen befindetsich der Euroraum in einer gesamtwirtschaftlichen Rezession.
Keine Veränderung gab es im 3. Quartal beim Privaten Verbrauch. DieBruttoanlageinvestitionen wurden um 0,6% reduziert, wodurch das BIP um0,1% nach unten gedrückt wurde. Die Exporte stiegen nur sehr verhalten,während die Importe kräftig zulegten.
Keine Veränderung gab es im 3. Quartal beim Privaten Verbrauch. DieBruttoanlageinvestitionen wurden um 0,6% reduziert, wodurch das BIP um0,1% nach unten gedrückt wurde. Die Exporte stiegen nur sehr verhalten,während die Importe kräftig zulegten.
Per saldo gab der Außenbeitragspürbar nach. Er kostete 0,5 Wachstumspunkte und war damit für dasnegative BIP-Wachstum verantwortlich. Positive Wachstumsbeiträgelieferten lediglich der Staatsverbrauch mit 0,2 Prozentpunkten und dieLagerinvestitionen mit 0,3% Prozentpunkten.
Die Zusammensetzung des Ergebnisses ist damit noch jämmerlicher als derBIP-Rückgang an sich. Insbesondere stellt die Lagerentwicklung eineerhebliche Vorbelastung für das laufende Quartal dar. Wir gehenjedenfalls davon, dass weitere BIP-Rückgänge folgen werden und dass das4. Quartal noch schlechter ausfällt als das Vorquartal.
Die Zusammensetzung des Ergebnisses ist damit noch jämmerlicher als derBIP-Rückgang an sich. Insbesondere stellt die Lagerentwicklung eineerhebliche Vorbelastung für das laufende Quartal dar. Wir gehenjedenfalls davon, dass weitere BIP-Rückgänge folgen werden und dass das4. Quartal noch schlechter ausfällt als das Vorquartal.
