Der Beschäftigungsrückgang im November war breit gestreut. Lediglich inden Bereichen Erziehung und Gesundheit sowie auf staatlicher Ebene gabes noch einen Zuwachs.
Die Arbeitslosenquote stieg von 6,5% auf 6,7%. Damit blieb die Rateleicht unter den Erwartungen von 6,8%. Dies ist aber nur ein schwacherTrost. Die Quote wird in den nächsten Monaten weiter massiv steigen.
Robust blieb lediglich die Lohnentwicklung. Die durchschnittlichenStundenlöhne kletterten gegenüber dem Vormonat um 0,4%. DieVorjahresrate stieg sogar von 3,6% auf 3,7%. Es dürfte aber nur eineFrage der Zeit sein, bis sich extreme Verschlechterung am Arbeitsmarktauch in deutlich rückläufigen Einkommenssteigerungen oder sogarabsoluten Rückgängen des Lohn- und Gehaltsniveaus niederschlägt.