Viele Investoren hätten sich nach dem massivenExportrückgang ohne einen formalen Konkurs aus dem Staub gemachtund aufgegebene Fabriken sowie unbezahlte Rechungenzurückgelassen.
Im letzten Jahr seien allein in der östlichenProvinz Shandong die Tore von 87 aus Südkorea finanziertenFirmen geschlossen worden, ohne dass die offenen Zahlungenkorrekt beglichen worden seien, meldete Xinhua.
Der weltweite Einbruch der Nachfrage wirkt sich vor allemauf das Zentrum der chinesischen Exportwirtschaft in der ProvinzGuangdong aus. Tausende Fabriken mussten dort wegen derKonjunkturkrise und steigender Produktionskosten infolge desstarken Yuan schließen. Unzählige Wanderarbeiter verlorendadurch ihren Job und waren gezwungen, ohne Arbeit in ihreländlichen Heimatorte zurückzukehren.