Die Old Mutual plc hat ihre Beteiligung an der Deutz AG mit Wirkung zum 8. März 2017 auf 2,85 Prozent der Stimmrechte verkleinert. Zum 28. Februar war der britische Versicherungskonzern mit 3,02 Prozent an den Stimmrechten beteiligt gewesen. Damit ist der ehemalige zweitgrößte institutionelle Aktionär vorerst nicht mehr im Meldebereich. Die schwedische AB Volvo hält seit 2012 einen Stimmrechtsanteil von 25,0 Prozent. Der Lastwagenbauer hatte dem italienischen Großaktionär Same Deutz-Fahr damals einen Großteil seiner Beteiligung abgekauft und ist seitdem größter Aktionär. Die Italiener trennten sich im September 2013 von den restlichen Anteilen. Die Norges Bank folgt derzeit mit 3,95 Prozent. Im September 2015 hatte die Dimensional Fund Advisors LP Anteile erworben. Die Investmentfirma hält seitdem 3,0 Prozent an den Stimmrechten. Beim Motorenbauer wird derzeit die Veräußerung des Standorts Köln-Deutz geprüft.
Insgesamt belief sich der von der AfU Research GmbH identifizierte Fondsbesitz im Februar 2017 auf 10,75 Prozent des Gezeichneten Kapitals von Deutz. Damit hat sich der Bestand im Vergleich zum Vormonat um 1,60 Prozentpunkte verringert.