Die Deka Investment GmbH hat bei der Rheinmetall AG Anteile verkauft und damit die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent unterschritten. Mit Wirkung zum 8. März 2017 hielt die Investmentgesellschaft der DekaBank insgesamt 1.305.865 Aktien, das entspricht einem Anteil an den Stimmrechten von 2,99 Prozent. Zuletzt war Deka Investment mit 3,03 Prozent an den Stimmrechten beteiligt gewesen und bleibt damit die Nummer zwei unter den Aktionären. Davor rangiert nur die BlackRock, Inc., bei der laut der letzten Stimmrechtsmeldung 4,09 Prozent liegen. Es folgen die Horseman Capital Management Limited und die Norges Bank mit jeweils 2,98 Prozent – Horseman hatte die 3-Prozent-Schwelle im Dezember 2016 unterschritten, Norges Anfang Februar 2017. JPMorgan Chase & Co. hatte im Juli 2016 einen Anteil von 2,84 Prozent gemeldet. Weitere Aktionäre waren zuletzt das britische Unternehmen Prudential PLC mit 2,79 Prozent und die Deutsche Bank AG mit einem Stimmrechtsanteil von 2,75 Prozent.
Insgesamt belief sich der von der AfU Research GmbH identifizierte Fondsbesitz im Februar 2017 auf 27,41 Prozent des Gezeichneten Kapitals von Rheinmetall. Damit hat sich der Bestand im Vergleich zum Vormonat um 1,24 Prozentpunkte erneut leicht verringert.