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die BASF hatte bereits angekündigt, weltweit mehr als 200 Mio. Euro in den Ausbau ihres Netzwerks für die Produktion von Kunststoffadditiven zu investieren. Nun gab der Konzern eine Investition in eine neue World-Scale-Anlage im chinesischen Caojing in der Nähe von Shanghai bekannt.
Die Anlage für Kunststoffadditive soll eine Jahreskapazität von 42.000 Tonnen haben und der Produktion von Antioxidationsmitteln inklusive Formen und Mischungen dienen. Die Produktionsanlage soll dem Unternehmen zufolge im übernächsten Jahr fertiggestellt werden. Der Beginn der kommerziellen Nutzung ist für Anfang 2020 geplant.
„Hohe Umweltstandards erfüllen und effizienteste Produktionsprozesse“
„Dank vieler Anwendungsmöglichkeiten unter anderem in der Verpackungs-, Bau-, Konsumgüter- oder Automobilindustrie eröffnen Asien und dort insbesondere der chinesische Markt signifikante Wachstumschancen“, kommentiert der Senior Vice President bei BASF Performance Chemicals für die Region Asien-Pazifik, Hermann Althoff, in einer Pressemitteilung.
Als Teil des Standorts Caojing wird die Anlage laut Althoff von der Nähe zu dem regionalen Anwendungszentrum der BASF profitieren, welches „technische Unterstützung für Polymer-Hersteller und Konverter innerhalb der Region anbietet“. Seine herausragende Position auf dem Gebiet betont der Konzern mit dem Hinweis, als weltweit einziger Kunststoffadditive-Lieferant „Produktionsstandorte in Asien, Europa, Nordamerika und dem Nahen Osten“ zu betreiben.