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E.ON: Blutrot – das tut richtig weh!

Liebe Leser,

wie bereits im Vorfeld vermutet, entwickelte sich der Mittwoch zu einem tiefroten Tag für den Energiekonzern E.ON. Das Unternehmen muss gar den größten Verlust seiner Geschichte verdauen. Dies ging aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für 2016 hervor.

Die Zahlen

Der Rekordfehlbetrag des Konzerns für 2016 beträgt 16 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz verschlechterte sich um 11 Prozent auf 38,17 Milliarden Euro. Um Sondereffekte bereinigt musste E.ON vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Rückgang von 13 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro hinnehmen. Auch beim EBITDA musste ein Verlust gemeldet werden, so verringerte sich der Wert um 15 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro.

Für 2016 kündigte der Konzern eine Dividende von 21 Cent pro Anteilsschein an. Zum Vergleich: 2015 zahlte man noch 50 Cent je Aktie, 2012 gar noch 1,00 Euro pro Wertpapier. Für 2017 soll sich die Ausschüttung leicht auf 30 Cent je Papier verbessern.

Die Begründungen

E.ON begründet die miserablen Zahlen vor allem mit Abschreibungen auf die ehemalige Kraftwerkstochter Uniper. Diese haben tiefe Löcher in die Bilanz gerissen. Für Konzernboss Johannes Teyssen wird es jetzt eng. Er kündigte an, dass weitere Beteiligungen zum Verkauf stehen und dass bis zu 1.300 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Des Weiteren erwäge E.ON, eine Kapitalerhöhung zu tätigen, um den anstehenden Beitrag für den geplanten Atomfonds stemmen zu können.

Teyssen kommentierte die unschöne Situation mit den folgenden – meiner Meinung nach euphemistischen – Worten: „Die Bilanz des Übergangsjahrs 2016 ist eine Zäsur, die den Weg von E.ON in die neue Energiewelt frei macht“. Der Manager muss nach 2011, 2014 sowie 2015 bereits den vierten Milliardenverlust seiner Amtszeit einstecken.

Die Schulden und Abschreibungen

E.ON sitzt auf einem gigantischen Schuldenberg in Höhe von 26 Milliarden Euro. Um das riesige Gebirge etwas abzutragen, will Teyssen unter anderem die verbliebenen 47 Prozent der Uniper-Anteile veräußern. Die Abspaltung der Gas- und Kohlekraftwerke führte dazu, dass E.ON 2016 Abschreibungen in Höhe von 11 Milliarden Euro durchführen musste.

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